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Zahnmedizinischer Nachwuchs

Ausgabe 7/2021

27. März — 15. August

27. März — 15. August 2021 AUFBRUCH ZUR AVANTGARDE Impressionismus in Russland Alexej von Jawlensky, Andrei und Katja, 1905. Sammlung Iveta und Tamaz Manasherov, Moskau

Editorial 3 Foto: iAdobe Stock_ fotomek Foto: Andrea Mader » Titelthema: Existenzgründung. Welche Gedanken haben angehende Zahnärzt*innen im universitären Alltag? Wie sehen die ersten Schritte von Existenzgründer*innen ins zahnärztliche Berufsleben aus? Wo finden sich Hilfsangebote und gute Portale für den Austausch? Die Redaktion des Zahnärzteblatts hat für Sie ein umfassendes Abbild der gegenwärtigen Situation gezeichnet und Ihnen darüber hinaus Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten für alle Abschnitte des Berufslebens zusammengefasst: Die Kammer bietet bereits für Studierende verschiedene Angebote und seit Kurzem berät ein eigenes Referat auch junge Zahnärzt*innen, die das Angestelltenverhältnis einer Selbständigkeit vorziehen (Seite 12). Über die KZV BW können Existenzgründer*innen zudem herausfinden, in welchen regionalen Gebieten sie aufgrund der Versorgungsdichte wirtschaftlich gute Chancen auf Erfolg haben und sich über die Niederlassungsberatung umfassend informieren (Seite 14). Am Ende hingegen bleibt Ihnen nur eins: Bewahren Sie sich Ihre Begeisterung und den Enthusiasmus für den Beruf. Unsere Arbeit füllt einen Großteil unseres Lebens aus und wenn man liebt, was man tut, kommt der Erfolg ganz von allein. » Kammer Konversation. Welche Lehren ziehen wir aus der Pandemie? Diese Frage stellte Dr. Bert Bauder, Vizepräsident der Landeszahnärztekammer BW, an Prof. Dr. Franz-Josef Bormann, unter anderem Mitglied des Deutschen Ethikrates. Seine Antwort stimmt nachdenklich. Darüber hinaus ist auch die Rolle des Ethikrates im Pandemiegeschehen im Gespräch aber auch Prof. Bormanns Sicht zur Impfpriorisierung. Ein tiefgehender Austausch ab Seite 23. » Kommentar zur neuen PAR-Richtlinie. Acht Jahre mussten ins Land ziehen, bis die Aktualisierung verabschiedet werden konnte. Als „Reise in ein neues Zeitalter der Parodontitis- Behandlung“ bezeichnet Dr. Ute Maier, Vorsitzendes des Vorstands der KZV BW, die ab 1. Juli in Kraft getretene Richtlinie und freut sich, dass sowohl die DG PARO als auch die DGZMK und die Patientenvertreter*innen im Gemeinsamen Bundesausschuss durchweg positiv auf die neuen Leistungen reagierten. Die Inhalte der neuen Richtlinie setzen auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und der neuen Klassifikation parodontaler Erkrankungen der Fachgesellschaften auf. Neben den Ausführungen Dr. Maiers finden Sie auf Seite 27 auch Seminarhinweise und Informationen zu wichtigen Dokumenten und Handouts in diesem Heft. » Neuer Standard: Mundgesundheit in der Pflege. Bislang gab es in Deutschland keine abgestimmten verbindlichen Vorgaben für die Durchführung der Mundpflege bei Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf. Um Pflegefachkräfte bei der Förderung der Mundgesundheit dieser Menschen zu unterstützen, wurde nun – nach über zweijähriger Arbeit – ein abgestimmtes Leistungsniveau in Form des Expertenstandards zur „Förderung der Mundgesundheit in der Pflege“ vorgestellt. Dr. Elmar Ludwig, Mitglied der DNQP-Expertenarbeitsgruppe für die BZÄK, gibt ab Seite 30 exemplarische Einblicke in die zentralen Fragen des Standards, die vor allem für Zahnärzt*innen eine hohe Relevanz haben. » Sonderthema: Zahnärzt*innen im Einsatz. Ob in Impfzentren oder in COVID-19-Schnelltestzentren für kostenlose Bürgertests – die Zahnärzteschaft in Baden-Württemberg war und ist auf vielfache Weise im Kampf gegen Corona im Einsatz. Wie sie dabei an persönliche Grenzen gelangen, aber auch das Gefühl haben, ihren persönlichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu leisten, lesen Sie ab Seite 50. Besonders dabei ist auch der Einsatz der Tübinger Zahnmedizinstudentin Celina Stutz, die diesen Dienst ehrenamtlich während ihrer Semesterferien tat. Cornelia Schwarz www.zahnaerzteblatt.de ZBW 7/2021

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