Fortbildung 41 Auditorium. Prof. Dr. Jens Türp (li.), Basel und Prof. Dr. Sebastian Kühl. Trinatinonal. Dr. Joachim Schwalber, Freiburg (l.), Dr. Jean-Christophe Dahlet, Straßburg, Prof. Dr. Dr. Thomas Lambrecht, Basel (r.). Fotos: J. Clausen Freunde der Oberrheinischen. Dr. Stephan Goldammer, Rastatt (l.) und Dr. Christian Kaempf, Straßburg. Engagiert. Vor seinem Vortrag erfährt Dr. Luc Quarré technische Unterstützung von Dr. Christian Mall, Freiburg, und Prof. Dr. Sebastian Kühl, Basel. Leitlinien. Dr. Benedikt Luka, Freiburg, stellte die Leitlinien in der Zahnerhaltung bei Risikopatienten vor. Parodontologie. Im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Dr. Johan Wölber standen die Leitlinien in der Parodontologie. Festvortrag. Licht ins Dunkel brachte der Vortrag „Der übertherapierte Patient ohne Verfügung“ von Dr. Matthias Thöns, Bochum (l.). Hier mit Sebastian Kühl. Begegnung. Die Freude an der Begegnung bringt dieses Netzwerk südbadischer, elsässischer und nordschweizer Zahnärzt*innen und der Universitäten Freiburg, Straßburg und Basel zusammen. www.zahnaerzteblatt.de ZBW 3/2020
42 Im Blick Foto: Titelfoto der Erinnerungsblätter aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums des Instituts am 18. Oktober 1930 2020 ist das Jubiläumsjahr der Zahnärztlichen Akademie Hundert Jahre zahnärztliche Aus- und Fortbildung in Karlsruhe Die Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe ist ein Haus mit Tradition. Ihr Gründungsjahr ist das Jahr 1960. Ihre Geschichte reicht jedoch bis in das Jahr 1920 zurück, in dem ihre Poliklinik etabliert wurde. In diesem Jahr wurde beschlossen, in Karlsruhe ein „Dentistisches Ausbildungsinstitut“ zu gründen, weil eine entsprechende Lehranstalt in Straßburg nach dem Krieg nicht mehr weiter betrieben werden konnte. stitution war immer geöffnet. Weder Krieg noch der Zusammenschluss von Zahnärzten und Dentisten in einem einheitlichen Berufsstand haben ihren Bestand in Frage gestellt. Viele tausend zahnärztliche Kolleginnen und Kollegen sind in diesen Jahren nach Karlsruhe gereist, um sich fortzubilden. Es lohnt sich darüber nachzudenken, wie uns diese Zeit geprägt hat und was sie für unsere Zukunft bedeutet. Projekt „Digitale Festschrift“. Aus diesem Grund bereitet die Akademie ihre wechselhafte Geschichte auf. Viele Quellen aus dem eigenen Bestand und aus den Archiven von Stadt und Land wurden herangezogen und ausgewertet. Jetzt startet das Projekt „Digitale Festschrift“, Jubiläumsjahr. Der 14. Oktober 1920 – im großen Saal des Rathauses der Stadt Karlsruhe trifft sich eine hochgestimmte Festversammlung. Zu feiern ist die Eröffnung des Lehrund Fortbildungs-Instituts des Verbandes der Dentisten im Deutschen Reich (Abb. 1). Hundert Jahre ist das her. Dentisten und Zahnärzte mehrerer Generationen haben in diesem Institut gelernt, sie haben sich fortgebildet und damit an einer Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung gearbeitet. Die damals gegründete Institution hat viele Veränderungen erlebt. Als Ausbildungsinstitut für Dentisten gegründet, wurde sie schon 40 Jahre später zur ersten Einrichtung der Deutschen Zahnärzteschaft, die ausschließlich der Fortbildung gewidmet war. Diese Indas Kollegenschaft und Öffentlichkeit auf einer eigenen Internetseite über 100 Jahre Akademie berichten wird. Das Besondere an dieser Festschrift: Jeder Beitrag nimmt Bezug auf eine Originalquelle. Dies kann ein Text sein, ein Bild oder ein Video. Im Internet bilden Beitrag und Quelle eine Einheit. Die Festschrift widmet sich nicht nur der Geschichte des Instituts. Von gleichem Interesse ist die Geschichte der Zahnärzte in Baden-Württemberg, die fachliche Entwicklung der Zahnheilkunde, die Entwicklung unseres Berufsstandes und die Bedeutung der Institution für Versorgung und Öffentlichkeit. Die Kapitel dieser Festschrift sind: „100 Jahre – Wegmarken“, „Öffentlich und Rechtlich – Rechtsform und Auftrag“, „Fortbildung – Motor der fachlichen Innovation“, „Wissenschaft, Ausstrahlung, Wirkung“, „Akademie und Öffentlichkeit“ und „Zeugnisse und Lebensspuren“. Die digitale Festschrift geht jetzt auf „Sendung“ und ist unter https://100jahre.zahnakademie. de/ für das Publikum geöffnet. Die Anfänge. Das Lehrinstitut in der Sophienstraße im Jahr 1929. ZBW 3/2020 www.zahnaerzteblatt.de
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