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Zahnmedizinische Versorgungszentren

Ausgabe 3/2020

Kursprogramm März /

Kursprogramm März / November 2020 Jetzt online anmelden unter fortbildung.kzvbw.de Strukturierte Fortbildung PARODONTOLOGIE & PERIIMPLANTÄRE THERAPIE, Teil 1-3 (Kurs-Nr.: 20FKZ40501) 25.11.-28.11.2020 Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger, Freiburg (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 3.400.- 27.01.-30.01.2021 19.03.-20.03.2021 101 Fortbildungspunkte Rund um die Persönlichkeit: Sich und andere besser verstehen lernen (Kurs-Nr.: 20FKZ20107) Petra C. Erdmann, Dresden 7 Fortbildungspunkte (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 225.- Computergestützte optische Abformung - Der erste Schritt in die digitale Zahnmedizin (Kurs-Nr.: 20FKZ31808) PD Dr. Sebastian Patzelt, M.Sc., Zimmern o. R. / Freiburg (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 425.- 9 Fortbildungspunkte Bisshebung im Abrasions- und Erosionsgebiss mit Vollkeramik (Kurs-Nr.: 20FKZ31009) Prof. Dr. Jürgen Manhart, München 15 Fortbildungspunkte Parodontologie „Up-to-date“ (Kurs-Nr.: 20FKZ31110) Prof. Dr. James Deschner, Mainz 8 Fortbildungspunkte Wer braucht schon gutes Personal? (Kurs-Nr.: 20FKZ21034) Christian Henrici, Karby 5 Fortbildungspunkte (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 595.- (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 325.- (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 285.- Präparationstechniken für vollkeramische Restaurationen - Die Präparation ist der Schlüssel zum Erfolg (Kurs-Nr.: 20FKZ30912) Prof. Dr. Lothar Pröbster, Wiesbaden 9 Fortbildungspunkte (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) € 395.- Erosionen - Von der Diagnose bis zur Therapie / Mundhygiene - Mythen und Wahrheiten (Kurs-Nr.: 20FKT31212) Prof. Dr. Nadine Schlüter, Freiburg 5 Fortbildungspunkte (für das Praxisteam) € 180.- 21.3.2020 28.3.2020 08.05.- 09.05.2020 9.5.2020 13.5.2020 16.5.2020 27.5.2020 FFZ Fortbildungsforum Zahnärzte Merzhauser Straße 114-116 79100 Freiburg Fon: 0761 4506-160/-161 Fax: 0761 4506-460 Mail: info@ffz-fortbildung.de Web: www.ffz-fortbildung.de

22 Berufspolitik Foto: Schweizer 5. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg Impulsgebend und diskussionsfördernd Der fünfte Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg, unter dem Motto „Zukunftssicherung Gesundheit“, fand Anfang Februar statt, parallel zur Fachmesse MEDIZIN und zum 55. Ärztekongress der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg. Schirmherr der Veranstaltung war Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. Auch in diesem Jahr zog es wieder zahlreiche prominente Gäste und Referenten der Landes- und Bundesebene ins ICS der Landesmesse Stuttgart, um sich auf hohem Niveau mit den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Branche auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung ist bereits seit 2016 fester Anlaufpunkt für Entscheider*innen im baden-württembergischen Gesundheitswesen. Die Eröffnungsrede hielt Dr. Norbert Metke, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und Mitinitiator der Veranstaltung. In seiner Einführungsrede wartete er dabei mit einer überraschenden Neuigkeit auf, denn, wie Dr. Metke ausführte, sind sich die Experten einig, dass das größte Risiko für die Weiterentwicklung der Weltwirtschaft der Bauchspeck sei. Etwas schmunzelnd führte Dr. Metke diese These weiter aus und berichtete in diesem Zusammenhang von den Resultaten des kürzlich in Davos stattgefundenen Weltwirtschaftsforums, wo sich die Gesundheitsökonomen einig waren, dass die immer weiter steigenden Kosten im Gesundheitswesen und die immer größeren Anstrengungen, die Bevölkerung gesund zu halten, die größten Herausforderungen seien. „Wie erhalten wir dieses System also am Laufen“, so seine Frage ins Auditorium. Wir können stolz sein, so sein Fazit, denn „unser Gesundheitssystem in Form der GKV ist ein Stabilitätsfaktor allererster Kategorie“: bei „ernsthaften Erkrankungen wird jeder hochqualitativ, unabhängig seiner finanziellen und intellektuellen Kapazitäten versorgt“. Ein Alleinstellungsmerkmal wie Dr. Metke diese Situation beurteilte, das Deutschland weltweit, mit Ausnahme der nordeuropäischen Staaten, auszeichne. Passende Versorgung. Das Grußwort der Landesregierung hielt Manfred Lucha, Minister für Soziales und Integration, der die Fachtagung als impulsgebend beurteilt und den klaren Auftrag der deutschen Gesundheitspolitik darin sieht, dass „jeder am richtigen Ort, die richtige Versorgung haben muss“. Diesen Anspruch im Spannungsfeld der sozialökologischen Marktwirtschaft auszuhandeln, betrachtet der Sozial minister als das “große Pfund, das wir haben“, aber auch als „große Herausforderung und Verpflichtung“. Hierfür müsste allerdings, so auch sein Appell, mehr nach Verantwortung gefragt werden, und nicht immer nur nach Zuständigkeit. Dann könnte gelingen, dass Konzepte aus einem Guss entstehen und „inhaltsgleiche Doppelstrukturen“ vermieden werden. Bezugnehmend auf die Spahnschen Gesetze der jüngsten Vergangenheit, lässt ihn der „Zentralismus dieser Gesetze frösteln“. Seinem eigenen Anspruch zu Beginn seiner Ausführungen, der Zuhörerschaft einen Impuls geben zu wollen, der noch bis in die ZBW 3/2020 www.zahnaerzteblatt.de

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