64 Amtliche Mitteilungen m)Implementierung und Pflege eines Qualitätsmanagementsystems durchführen können n) Qualitätssichernde Maßnahmen aus gesetzlichen Vorschriften, Richtlinien und Verordnungen umsetzen können o) Qualitätsmanagement als Kommunikationsaufgabe begreifen und kommunikativ begleiten können p) Dokumentation des Qualitätsmanagements durchführen können q) Gegenmaßnahmen bei unerwünschter Abweichung entwickeln und einleiten können 10. Grundlagen Rechts- und Wirtschaftskunde Rechtskunde: a) Allgemeine Rechtsbegriffe kennen und verwenden können b) Praxisrelevante Gesetze und Verordnungen kennen und berufsbezogen anwenden können c) Vorschriften des Medizinproduktegesetzes sowie weitere hygienerechtliche Vorschriften/Empfehlungen sachkundig umsetzen d) Einschlägige Arbeitsrecht- und Arbeitsschutzbestimmungen kennen und anwenden können e) Grundlagen der Gehaltsabrechnung erklären können f) Das gerichtliche und außergerichtliche Mahnwesen rechtssicher abwickeln können g) Abgrenzung zwischen Sozial- und Privatversicherungen durchführen können h) Grundlagen der Besteuerung einer Zahnarztpraxis kennen und praxisbezogen erläutern können Wirtschaftskunde: i) Grundbegriffe des Wirtschaftens, insb. Güter, Märkte und Preisbildung, berufsbezogen erläutern können j) Die Abwicklung des Zahlungsverkehrs durchführen können k) Grundlagen des Controllings beherrschen und arbeitsplatzbezogen anwenden können 11. Kommunikation/Rhetorik/Psychologie Psychologische und soziologische Grundlagen: a) Grundlagen der Wahrnehmung, der Kommunikation sowie Kommunikationsmodelle erläutern können b) Grundlagen der Rhetorik erläutern können c) Grundlagen der Mitarbeiterführung erörtern und anwenden können d) Mit schwierigen Patienten, insbesondere im Konfliktfall, umgehen können e) Rollen- und Konfliktverhalten in Demonstrationen und Übungen darstellen können Interne und externe Kommunikation: f) Psychologische, soziologische und rhetorische Grundlagen im Rahmen der Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten, Patienten und sonstigen Dritten (Labor, Lieferanten, Krankenkassen usw.) zielorientiert anwenden können g) Schriftverkehr unter Beachtung der DIN-Normen abwickeln können h) Besonderheiten der Telekommunikation, insbesondere mittels Telefon, erläutern und sachgerecht umsetzen können 12. Grundlagen Informations- und Kommunikationstechnologie Textverarbeitungssoftware: a) Text- und Absatzformatierung durchführen können b) Layoutkontrolle und Druck durchführen können c) Automatisierte Text-Bausteine und Formatvorlagen/Serienbriefe erstellen können d) Tabellen/Diagramme erstellen können Tabellenkalkulation: e) Tabellen, Grafiken und Diagramme erstellen können f) Spezielle Funktionen, Analyse-Methoden anwenden können g) Grundlegende Makrobefehle/Aufbau und Einsatz von Makros anwenden können Präsentationstechniken: h) Präsentationen strukturieren, planen und erstellen können i) Vorträge zielgruppengerecht gestalten können j) Handouts zielgruppengerecht erstellen können Praxisbezogener Einsatz von Internet und Intranet: k) Möglichkeiten und Risiken des Interneteinsatzes darstellen und bewerten können l) Bei der Erstellung und Pflege einer Praxishomepage mitwirken können ZBW 2/2016 www.zahnaerzteblatt.de
Amtliche Mitteilungen 65 m)Das Internet berufsbezogen nutzen können (z. B. Informationsbeschaffung, Bestellwesen, Fortbildung, Abrechnung, sicherer Datentransfer) Datenschutz und Datensicherheit: n) Die Bedeutung von Anti-Virenprogrammen erläutern können o) Prinzipien der Datensicherung erläutern können p) Einschlägige Normen (z. B. Bundesdatenschutzgesetz, Sozialgesetzbuch) nennen und deren wesentlichen Vorgaben praxisorientiert erläutern können q) Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherung planen und umsetzen können 13. Grundlagen Ausbildungswesen, Fortbildung, Pädagogik a) Allgemeine Grundlagen der Berufsbildung kennen und erläutern können b) Rechtliche Grundlagen der Berufsausbildung und Fortbildung (insbes. Berufsbildungsgesetz und Ausbildungsverordnung) kennen und im Rahmen der Planung und Durchführung der Ausbildung anwenden können c) Bei der Auswahl und Einstellung von Auszubildenden zielgerichtet mitwirken können d) Bei der Planung und Durchführung der Fortbildung von Mitarbeitern/innen sachgerecht unterstützen können e) Grundlagen der Lernpsychologie und Pädagogik kennen und im Rahmen der Aus- und Fortbildung anwenden können 14. Unterstützung bei kieferorthopädischen Behandlungen a) Art, Anwendung und Wirkungsweise herausnehmbarer und festsitzender Behandlungsgeräte differenzieren b) spezielle prophylaktische Maßnahmen KFO-begleitend durchführen c) Kunststoff- und Zementreste nach Bracketentfernung entfernen, Zahnpolitur vornehmen Die vorstehende Satzung zur Neufassung der Fortbildungsordnung für die Durchführung der beruflichen Aufstiegsfortbildung von Zahnmedizinischen Fachangestellten oder Zahnarzthelfer/innen zur Zahnmedizinischen Fachassistentin/ zum Zahnmedizinischen Fachassistenten der Landeszahnärztekammer Baden- Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg vom 29.12.2015, Az: 3-5415.3-005/1 hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht. Stuttgart, den 08.01.2016 Dr. Bernhard Jäger Stellvertretender Präsident der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg www.zahnaerzteblatt.de ZBW 2/2016
2/2016 ahn ärzte blatt Baden- Wür
4 Inhalt Leitartikel Berufspolitik
Landeszahnärztekammer Baden-Württ
8 Politik Landtagswahl in Baden-Wü
10 Politik tie“ und bedauert, das
12 Politik Die Stellungnahme der SP
114 Prophylaxe Höhere Stundenpausc
116 Praxis Foto: Fotolia Aktuelles
118 Namen und Nachrichten Nachdruck
120 Kultur Gerhard Richter im Museu
122 Termine » Kompaktseminar FVDZ
124 Amtliche Mitteilungen tekammern
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