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Versorgungsbericht 2023 der KZV BW

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Ausgabe 8-9/2023

62_NAMEN UND NACHRICHTEN

62_NAMEN UND NACHRICHTEN ZBW_8-9/2023 www.zahnaerzteblatt.de Dienstjubiläum bei der LZK BW 25 JAHRE IM PERSONALWESEN Foto: pixabay / roma1880 Die Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg gratulierte Ralf Kraft Ende Juni 2023 zum 25-jährigen Dienstjubiläum. LZK-Direktor Axel Maag ehrte ihn in der LZK-Geschäftsstelle für seinen Einsatz als Leiter des Personalwesens und wünschte ihm für die weitere Tätigkeit bei der LZK alles Gute. Ralf Kraft kam am 1. Juli 1998 als Bilanzbuchhalter zur LZK BW und war Anerkennung. LZK-Direktor Axel Maag dankte Ralf Kraft für seinen beruflichen Einsatz bei der Landeszahnärztekammer BW. dort anfangs für die Buchhaltung, Personalangelegenheiten und für den Umlageausschuss zuständig. Inzwischen ist er als Leiter der Personalabteilung für die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie sämtliche Personalangelegenheiten in der LZK-Geschäftsstelle verantwortlich und unterstützt hierbei auch die Bezirkszahnärztekammern Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen. Zusätzlich zu seinen umfangreichen Kammeraufgaben betreut Ralf Kraft die Buchhaltung und den Jahresabschluss der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit Baden-Württemberg e. V. (LAGZ BW). CR Foto: Claudia Richter Studie STUDIERENDE STARK BELASTET Foto: pixabay/silviarita Die Belastung der deutschen Studierenden ist alarmierend. Die Coronapandemie, steigende Lebenshaltungskosten, Prüfungsdruck und Zukunftsängste hinterlassen deutliche Spuren. Insbesondere die psychische Belastung der Studierenden hat im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie stark zugenommen. Laut dem TK-Gesundheitsreport 2023 sind mehr als ein Drittel der Studierenden von einem Burnout gefährdet. Der Report, der durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt wurde, zeigt besorgniserregende Zahlen: 68 Prozent der Befragten fühlen sich aktuell oder in den letzten 12 Monaten durch Stress erschöpft (2015: 44 Prozent). 59 Prozent klagen über Kopfschmerzen (2015: 47 Prozent), 55 Prozent sind von Rückenschmerzen betroffen (2015: 40 Prozent), 53 Prozent leiden unter Konzentrationsstörungen (2015: 21 Prozent) und 43 Prozent haben Schlafprobleme (2015: 27 Prozent).„Permanenter Stress und häufige Belastungen können auf Dauer zu Burnout führen“, erklärt Professor Bertolt Meyer von der TU Chemnitz, der die Befragung für die TK ausgewertet hat. In der Gesamtschau zeigt sich laut Meyer, dass sich 37 Prozent der Studierenden stark emotional erschöpft fühlen, besonders Frauen sind mit 44 Prozent stark betroffen. Bei einer vergleichbaren Studie von 2017 lag der Wert für die Studierenden insgesamt noch bei 25 Prozent. Emotionale Erschöpfung gehört zu den Leitsymptomen für drohenden Burnout. TK

ZBW_8-9/2023 www.zahnaerzteblatt.de 63_NAMEN UND NACHRICHTEN Organspende ZAHL DER WARTENDEN SINKT Aktuell sind in Baden-Württemberg 1.016 Menschen auf der Warteliste der Stiftung Eurotransplant für eine Organtransplantation registriert, was 44 weniger als im Vorjahr bedeutet. Wie die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) berichtet, warten die meisten von ihnen auf eine neue Niere (786), bei 110 Patient*innen muss die Leber ersetzt werden, 68 Wartende sind schwer herzkrank. „Ob man Organe spenden möchte oder nicht, ist eine höchst persönliche Entscheidung. Wichtig ist, dass wir alle uns mit dem Thema auseinandersetzen und unseren Willen nachvollziehbar dokumentieren“, betont Nadia Mussa, Leiterin der TK-Landesvertretung, „Ist der eigene Wunsch bekannt, entlastet das vor allem die Angehörigen.“ Laut einer Analyse der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) lehnen in rund 80 Prozent der Fälle die befragten Angehörigen eine Organentnahme ab, weil die Einstellung des Verstorbenen unbekannt ist. „Die Entscheidung für oder gegen Organspende hält man also am besten in einem entsprechenden Ausweis fest, da das geplante Online-Register noch nicht aktiv ist“, erklärt Mussa. Im Jahr 2022 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 459 Organtransplantationen durchgeführt, davon 101 nach Lebendspenden. Dies führte zu einer leichten Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (457). Bundesweit ist jedoch die Gesamtzahl der realisierten Transplantationen von 3.789 im Jahr 2021 auf 3.624 im vergangenen Jahr gesunken. TK BW So viele Menschen warten in Deutschland auf ein Spenderorgan. Stand 1. Januar 2023 Foto: pixabay / jnylee Abbildung / Quelle: Techniker Krankenkasse, Eurotransplant

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