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Versorgungsbericht 2023 der KZV BW

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Ausgabe 8-9/2023

50_KOMMUNIKATION

50_KOMMUNIKATION ZBW_8-9/2023 www.zahnaerzteblatt.de Die gastgebenden Institutionen waren in diesem Jahr vertreten durch: Dr. Wolfgang Miller (1.v. l.), Präsident der Landesärztekammer, Dr. Dietrich Munz (3. v. l.), Präsident der Landespsychotherapeutenkammer, Dr. Karsten Braun (3. v. r.), und Dr. Doris Reinhardt (r.), die sich den Vorsitz des Vorstands der KV BW teilen sowie Dr. Torsten Tomppert (2. v. r.), der die zahnärztlichen Körperschaften als Vorsitzender des Vorstands der KZV BW und als Präsident der LZK vertrat. Zweiter von links: Minister Manfred Lucha MdL. Der Sommerempfang der Ärzte-, Zahnärzteund Psychotherapeutenschaft ist Jahr für Jahr eine bedeutende Plattform, um den Dialog zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen, den Krankenkassen und der Politik in Baden- Württemberg zu fördern und eine konstruktive Zusammenarbeit zu stärken. Gesundheitsminister Manne Lucha von den Grünen betonte in seinem Grußwort die Notwendigkeit einer sektorübergreifenden Vertrauenskultur und einer Reduzierung der Bürokratie. Sommerliches Treffen der Gesundheitspolitik STÄRKUNG DER ZUSAMMENARBEIT Beehrten den Sommerempfang: Dr. Ute Maier, stv. Vorsitzende des Vorstands der KZBV, und Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der BZÄK. Dr. Eva Hemberger und Stefan Klomfass. Foto: C. Schwarz/IZZ Angesichts der Funktionstüchtigkeit des Gesundheitssystems während der Coronapandemie lobte Manne Lucha die gemeinsame Leistung in dieser schwierigen Zeit als äußerst positiv. Trotzdem machte er auf eine problematische Situation aufmerksam: Trotz einer hohen Beschäftigungsquote im Gesundheitswesen seien die dort tätigen Fachkräfte stark belastet. Insbesondere die ambulante und stationäre Versorgung bereite Sorge. BOTSCHAFT Deshalb sind sich Minister Lucha und seine Amtskollegen einig, dass alle politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen aus der Perspektive derjenigen betrachtet werden müssen, die die Leistungen erhalten und erbringen. Die Anwesenden bei diesem Empfang haben kein eigenständiges Interesse, sondern wurden von der sozialen Demokratie dazu aufgerufen, das Prinzip des Sozialstaates zu verwirklichen. Dabei ist es wichtig, weniger bürokratisch zu handeln und eine vertrauensvollere Atmosphäre zu schaffen, so Minister Lucha. Zudem unterstrich der Minister für Soziales, Gesundheit und Integration die Bedeutung einer personenzentrierten Versorgung und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. „Wir alle haben keinen Selbstzweck!“, betonte er in seiner Rede und machte dabei deutlich, dass es nicht darum gehe, eigene Interessen zu verfolgen, sondern „vielmehr um das Wohl der Patientinnen und Patienten“. Eine personenzentrierte Versorgung stelle den Menschen in den Mittelpunkt und richte sich nach individuellen Bedürfnissen. Dabei geht es darum, die bestmögliche Betreuung und Behandlung zu gewährleisten und eine ganzheitliche Sichtweise einzunehmen. Der Gesundheitsminister betonte zudem die Bedeutung eines vertrauensvollen Miteinanders. Eine offene Kommunikation und ein respektvoller Umgang miteinander seien essenziell, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Durch Vertrauen könne eine gemeinsame Basis geschaffen werden, auf der effektive Lösungen erarbeitet werden können.

ZBW_8-9/2023 www.zahnaerzteblatt.de 51_KOMMUNIKATION Dr. Michael Preusch. Florian Wahl und Cornelia Schwarz. Dr. Norbert Struß, Dr. Peter Riedel und Dr. Hans Hugo Wilms (v. l.). ANERKENNUNG Dr. Torsten Tomppert, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) und Präsident der Landeszahnärztekammer (LZK), betonte als einer der Gastgeber des Empfangs die Bedeutung des Besuchs und der Botschaft von Minister Lucha als Zeichen der Wertschätzung für den Berufsstand. Eine solche Wertschätzung werde auf Bundesebene derzeit bedauerlicherweise nicht erfahren. Daher sei der gute und vertrauensvolle Austausch mit der Landespolitik besonders wichtig, insbesondere im Hinblick auf die Belastungen der ambulanten Praxen durch Budgetierung und Bürokratie. Cornelia Schwarz Dr. Karsten Braun und Dr. Torsten Tomppert (v. l.). Dr. Eberhard Montigel und Dr. Edith Nadj-Papp. Dr. Volker Bracher, Andreas Poser, Dr. Frank Winkeler und Dr. Bert Bauder (v. l.). Dr. Dr. Sandra Ketabi, Dr. Jutta Vischer, Dr. Michael Diehl und Dr. Hendrik Putze (v. l.). Fotos: F. Kleinbach Fotos: J. Dusche/KZV BW

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