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Versorgungsbericht 2023 der KZV BW

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Ausgabe 8-9/2023

TAG DER ZAHNGESUNDHEIT

TAG DER ZAHNGESUNDHEIT Schirmherr: Manfred Lucha MdL, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg für alle! Eröffnungsveranstaltung auf dem Eugen-Bolz-Platz, Rottenburg, Donnerstag, 21. September 2023, 11 Uhr ERLEBNISFORUMZAHNGESUNDHEIT Mittwoch, 20. September 2023 bis Freitag, 22. September 2023, jeweils 9 bis 17 Uhr Samstag, 23. September 2023, 9 bis 13 Uhr, Eugen Bolz Platz, Rottenburg Putze regelmäßig und gründlich Deine Zähne. Nehmt Platz am Maltisch Beobachtet Bakterien im Mikroskop Setzt euch in den Behandlungsstuhl Stärke Deine Zähne mit Fluoriden. Lacht mit Zauberer Piccolo & albert mit unserem Zahni Gebt euren Schnuller ab & erhaltet ein Geschenk Bereitet euch zahngesunde Snacks zu Verschickt lustige Postkarten Ernähre Dich Gestaltet eure eigenen Buttons Besucht den Plaque-Neon-Tunnel IZZ INFORMATIONSZENTRUM ZAHN UND MUNDGESUNDHEIT Eine Einrichtung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung und der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg Besuche regelmäßig Deine Zahnarztpraxis. Holt euch euren Zahnärztlichen Kinderpass Gewinnt beim Glücksrad Putzt eure Zähne am Zahnputzbrunnen zahngesund. Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit Baden-Württemberg e.V. Informationszentum Zahn-und Mundgesundheit Baden-Württemberg • Postfach: 102433 • 70020 Stuttgart • www.izzbw.de • presse@izzbw.de

ZBW_8-9/2023 www.zahnaerzteblatt.de 27_BERUFSPOLITIK Für die Interessen der Zahnärzteschaft: KZBV VV in Mainz GEMEINSAM ZÄHNE ZEIGEN! Bundesweit ist die Situation angespannt: Zahnarztpraxen ächzen unter steigenden Betriebskosten, Personalmangel und einer Gesundheitspolitik zulasten der ambulanten Versorgung. Auf der Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) am 21. und 22. Juni in Mainz boten viele Themen den Delegierten und dem neuen KZBV-Vorstand Stoff für Forderungen, Kritik und Warnungen – adressiert an den Bundesgesundheitsminister. Zähne zeigen. ZA Martin Hendges (l.), Vorstandsvorsitzender der KZBV setzt gemeinsam mit seinen beiden stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Georg Pochhammer und Dr. Ute Maier mit der Kampagne „Zähne zeigen“ ein entschiedenes Signal gegen Lauterbachs Sparpolitik. Es gibt nicht viele Politiker*innen – ganz gleich welcher Couleur –, die auf einer Vertreterversammlung (VV) der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) mit wohlwollendem Applaus bedacht werden, aber Clemens Hoch (SPD) ist einer von ihnen. Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister hat zusammen mit seinen Kolleginnen aus Schleswig-Holstein und Hamburg sowie seinem Kollegen aus Bayyern eine Entschließung zur „Schaffung eines MVZ-Regulierungsgesetzes“ in die Länderkammer eingebracht – und steht damit (fast) an der Seite der Zahnärzteschaft. „Der Beschluss des Bundesrats zu investorengetragenen (zahn-)medizinischen Versorgungszentren (iMVZ) macht Mut. Er zeigt auch, dass sich unser lang anhaltendes, professionspolitisches Engagement für die MVZ-Regulierung lohnt. Aber wir sind erst am Ziel, wenn das Bundesgesundheitsministerium (BMG) die fachliche Gründungsbeschränkung miteinpreist“, kommentiert Dr. Torsten Tomppert, Vorstandsvorsitzender der KZV BW. In seinem Grußwort lobt der Minister den einstimmig gefassten Beschluss der Länder zur MVZ-Regulierung, hebt die wichtige Rolle des Ehrenamts (in Rheinland-Pfalz sei schließlich jeder Zweite ehrenamtlich aktiv) und ergo der Selbstverwaltung hervor und plädiert für mehr Gelassenheit bei der Digitalisierung. Für den Vorstandsvorsitzenden der KZBV, ZA Martin Hendges, bedeutet Hochs Besuch in erster Linie Wertschätzung für die Zahnärzteschaft. BMG „UNKALKULIERBAR“ In seiner Rede dankt Hendges dem Landesminister für seinen Einsatz gegen die ungebremste Ausbreitung von iMVZ. Die Gesetzgebung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach hingegen beschreibt er als „unkalkulierbar“ und bezieht sich dabei auf drei „auf einen Schlag“ erschienene Gesetzentwürfe des BMG, die da wären: Digitalisierungsgesetz, Gesundheitsdatennutzungsgesetz und

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