Aufrufe
vor 2 Jahren

Tue Gutes und rede darüber

Ausgabe 12/2016

Termine 51 »

Termine 51 » Zahnärztlicher Arbeitskreis für Praxisführung und Fortbildung e. V. (Z.A.P.F. e. V.) Wo? Zahnärztehaus Stuttgart Albstadtweg 9 70567 Stuttgart Montag, 5. Dezember 2016 19.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr Referent: Thema: T-Scan Univ. Prof. Dr. Rainer Hahn, Tübingen Mitglieder: kostenlos Nicht-Mitglieder: 50 Euro Fortbildungspunkte: 3 Information und Anmeldung: Z.A.P.F. e.V. Margit Giese Großer Lückenweg 13 75175 Pforzheim Tel. 0700-9273 5877 Fax. 0700-9273 3291 Mail: kurse@zapf.org Internet: www.zapf.org » Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V., Landesverband Baden-Württemberg Wo? Kassenzahnärztliche Vereinigung BW Bezirksdirektion Engstlatter Weg 14 70567 Stuttgart Samstag, 28. Januar 2017 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr Referenten: Gebühr: Intensivkurs - Grundlagen der zahnärztlichen Abrechnung Teil 1 - Der BEMA ZA Holger Gerlach, Öhringen Dr. Jürgen Ulbrich, Bad Friedrichshall Mitglieder: 170 Euro, Team (1 ZA/1 ZFa) 270 Euro Nicht-Mitglieder: 270 Euro, Team 400 Euro Fortbildungspunkte: 8 Wo? Kassenzahnärztliche Vereinigung BW Bezirksdirektion Engstlatter Weg 14 70567 Stuttgart Samstag, den 4. Februar 2016 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr Referenten: Gebühr: Intensivkurs Grundlagen der zahnärztlichen Abrechnung – Teil 2 – Die GOZ ZA Holger Gerlach, Öhringen Dr. Jürgen Ulbrich, Bad Friedrichshall Mitglieder: 170 Euro, Team (1 ZA/1 ZFa): 270 Euro Nichtmitglieder: 270Euro, Team 400 Euro Fortbildungspunkte: 8 Zahnärztliche Fachangestellte nur im Team mit ihrem Zahnarzt/ihrer Zahnärztin. Die Reservierung erfolgt in der Reihenfolge des Zahlungseingangs. Information und Anmeldung: Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. Albstadtweg 9 70567 Stuttgart Tel. 0711-780 30 90 Fax. 0711-780 30 92 Mail: info@fvdz-bw.de Internet: www.fvdz-bw.de www.zahnaerzteblatt.de ZBW 12/2016

52 Kultur Ausstellung inspiriert durch Gerhard Richter Die Kerze Foto: © Gerhard Richter, 2016 Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden widmet eine Ausstellung dem Motiv der Kerze in der Bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Ausgehend von einem der Hauptwerke der Sammlung Frieder Burda, der „Kerze“ von Gerhard Richter aus dem Jahr 1982, führt die Spur entlang an Gemälden, Skulpturen und Installationen zu dem prominenten Motiv der Kunst- und Kulturgeschichte. Kerzenschein. „Weil sie uns umgeben. Wir brauchen sie alle. Meine Arbeit hat mit dem Versuch zu tun, etwas zu machen, was heutzutage verstanden werden kann“, erklärt der Künstler Gerhard Richter seine Vorliebe für Kerzen-Stillleben. schen Kunst unter Beweis. Von der Taufe bis zur Aufbahrung der Toten begleitet die Kerze unser Leben, sie leuchtet auf Adventskränzen und Geburtstagstorten, in der Kirche, bei politischen Mahnwachen oder beim romantischen Candlelight Dinner. Nach den Terroranschlägen von Paris und Brüssel stellten tausende Menschen nicht nur an den Tatorten, sondern auch auf anderen Plätzen dieser Welt brennende Kerzen auf. Sie brachten damit ihre Trauer zum Ausdruck und bekundeten gleichzeitig ihre Solidarität mit den Opfern. So sind Kerzen seit jeher grundlegender Bestandteil religiöser Praktiken – vor allem an der Schnittstelle von Leben und Tod, von göttlicher Ewigkeit und menschlicher Vergänglichkeit: Sie versinnbildlichen das Immaterielle oder Transzendente und stehen für die Beziehung zwischen Geist und Materie. Mit dem inzwischen zur Ikone gewordenen Kerzen-Bild von Gerhard Richter besitzt die Sammlung Frieder Burda ein zentrales Werk zum Thema – und nimmt es gerne zum Anlass, die Komplexität des Themas auszuleuchten und es nach seiner Aktualität in der zeitgenössischen Kunst zu befragen. Museum Frieder Burda/IZZ Info Die Kerze bis 29. Januar 2017 Die Abbildung von Kerzen ist zeitlos und zugleich emotional aufgeladen, sinnfällig und zugleich symbolträchtig. Das mystifizierte Bild vom Anbrennen, Verbrennen und Erlöschen gilt als spirituelle Metapher für den Lebenszyklus und hat im religiösen Kontext seit Jahrhunderten seinen festen Platz. In der Kerze manifestieren sich Trauer und Melancholie, sie gilt als Vanitas-Symbol, steht für Wissenschaft und Künste und versinnbildlicht nicht zuletzt Erotik und Begehren. Die Ausstellung untersucht, wie Künstler im 20. und 21. Jahrhundert – etwa Gerhard Richter, Georg Baselitz, Nam June Paik, Jeff Koons und Eric Fischl – das Motiv Kerze mit seinen vielfältigen Bildtraditionen aufgreifen, variieren und in neue Bedeutungszusammenhänge stellen. Ausgangspunkt der Ausstellung ist die „Kerze“ von Gerhard Richter. Über 50 Gemälde, Skulpturen, Installationen, Videoarbeiten und Fotografien stellen zudem die Aktualität des Themas in der zeitgenössi- Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 18 Uhr Eintritt Erwachsene 13 Euro Ermäßigt 11 Euro Museum Frieder Burda Stiftung Frieder Burda Lichtentaler Allee 74 76530 Baden-Baden Tel.0 72 21 / 3 98 98-0 www.museum-frieder-burda.de ZBW 12/2016 www.zahnaerzteblatt.de

Ausgaben des Zannärzteblatt BW

© by IZZ Baden-Württemberg - Impressum - Datenschutz