Ihre Daten für die Weiterentwicklung der vertragszahnärztlichen Versorgung! Das Zahnärzte Praxis-Panel – kurz ZäPP – ist eine bundesweite Datenerhebung zur wirtschaftlichen Situation und zu den Rahmenbedingungen in Zahnarztpraxen. Etwa 35.000 Praxen haben dafür einen Fragebogen erhalten. Sie haben auch Post bekommen? – Dann machen Sie mit! ● Für den Berufsstand! Das ZäPP dient Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) als Datenbasis für Verhandlungen mit Krankenkassen. ● Vorteil für Sie! Finanzielle Anerkennung für Ihre Mitarbeit ● Vorteil für Sie! Kostenloser Praxisbericht für einen Vergleich Ihrer Praxis mit dem bundesdeutschen Durchschnitt ● Vorteil für Sie! Kostenlose Chefübersicht für Ihre Finanzplanung ● Wir garantieren Vertraulichkeit und Schutz Ihrer Daten! Sie haben Fragen zum ZäPP? Weitere Informationen im Internet unter www.kzvbw.de · www.kzbv.de/zaepp · www.zäpp.de Oder einfach QR-Code mit dem Smartphone scannen. Für Rückfragen bei Ihrer KZV Baden-Württemberg: Telefon: 0711 7877-178 E-Mail: frank.pfeiffer@kzvbw.de Ansprechpartner: Frank Pfeiffer Ansonsten erreichen Sie bei Bedarf die Treuhandstelle des mit ZäPP beauftragten Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) unter der Rufnummer 0800 4005-2444 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr. Oder E-Mail an kontakt@zi-ths.de Unterstützen Sie das ZäPP – In Ihrem eigenen Interesse!
Berufspolitik 31 ZäPP mit neuer Datenerhebung gestartet Fakten für wirksame Verhandlungen Die Coronapandemie dauert im zweiten Jahr an. Nach einer Entspannung im Frühsommer stieg die Inzidenz im August und September 2021 wieder an. Allerdings lässt sich schwer vorhersagen, wie sich bei zunehmender Impfquote die Pandemie weiter entwickeln wird. Die Krise hat insbesondere in 2020 die zahnärztliche Behandlung in den Praxen in Baden-Württemberg stark beeinflusst und einen Rückgang bei den Fallzahlen und bei den Praxiseinnahmen mit sich gebracht. Mit Blick auf die bevorstehenden Vertragsverhandlungen ist es deshalb von größter Bedeutung, aussagekräftige Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung der Praxen bereitzustellen. Das Zahnärzte-Praxis-Panel, kurz ZäPP, wird helfen, hier eine stabile Datenbasis zur Kostenstruktur abzubilden. Vor kurzem ist das Panel wieder gestartet worden. Erneut hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) zusammen mit den KZVen Mitte September das Zahnärzte-Praxis- Panel (ZäPP) gestartet. Bundesweit bekommen derzeit 33.500 Zahnarztpraxen die Unterlagen mit dem strukturierten Fragebogen. „Viele von Ihnen haben bereits mitgemacht“, so die KZBV. „Daher war das ZäPP bereits in nommierte Zentralinstitut für die kassenzahnärztliche Versorgung (Zi), das das Panel durchführt. Übergeordnetes Ziel ist es, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem und in den kommenden Jahren Auskunft über die wirtschaftlichen Kennzahlen ihrer Praxis geben. Je höher der Rücklauf für ZäPP über mehrere Jahre hinweg ist und je mehr Praxen kontinuierlich mitmachen, desto aussagekräftiger sind die Daten und umso größer die Validität und die Akzeptanz dieser Daten in den Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen. nen nicht unerheblichen Aufwand für die Zahnärzt*innen. Deshalb bedankt sich der Vorstand der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg sehr herzlich bei den Teilnehmer*innen, die die Unterlagen ausfüllen und an das Zi zurückschicken. Damit verbunden ist zugleich eine Aufwandsentschädigung. Zudem erhält die Praxis im Berichtsportal einen kostenlosen Praxisbericht und zusätzlich ein Planungsinstrument (früher „Chefübersicht“ genannt). Noch ein wichtiger Hinweis: Zahnärzt*innen, die schon im Jahr 2020 bei ZäPP mitgewirkt haben, brauchen nur den Fragebogen für das vergangene Jahr auszufüllen. Mehr Informationen zum Zahnärzte-Praxis-Panel (ZäPP) haben wir für Sie auf der nebenstehenden Seite zusammengefasst. Für weitere Fragen steht Ihnen Frank Pfeiffer (frank.pfeiffer@kzvbw. de) von der KZV BW gern als Ansprechpartner zur Verfügung. Guido Reiter ZäPP kompakt den Vorjahren ein großer Erfolg.“ Allein im letzten Jahr seien rund 3.200 Erhebungsbögen eingegangen, damit habe man auf den Bund gerechnet eine Rücklaufquote von 10 Prozent erreicht. Im Vergleich mit anderen, ähnlichen Untersuchungen habe man eine sehr gute Resonanz erzielt. Mitwirkung. Entscheidend ist „eine hohe und kontinuierliche Beteiligung“ durch die Vertragszahnärzteschaft, betont das re- Corona. Die Krise ist noch lange nicht überwunden. Im zweiten Jahr der Pandemie kann man zwar deutlich einen veränderten Umgang mit dieser feststellen. Fast vollständige Lockdowns und Eingriffe in die Behandlung wie im letzten Jahr sind sicherlich nicht mehr zu erwarten. Dennoch sind die Auswirkungen und Einschränkungen weiterhin in den Praxen zu spüren. Umso wichtiger ist es, so die KZBV, „über eine stabile Datenbasis zu verfügen, welche die erheblichen Auswirkungen der Krise für Zahnarztpraxen möglichst realistisch abbildet“. Dankeschön. Die Bearbeitung der ZäPP-Unterlagen bedeutet ei- www.zahnaerzteblatt.de ZBW 10/2021
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