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Parodontologie – zurück in die Zukunft

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Ausgabe 7/2017

48 Berufspolitik Enge

48 Berufspolitik Enge Kooperation von Hauptamt und Ehrenamt in der KZV BW Denkwerkstatt: Zukunftsprojekte werden konkret Haben Sie sich schon mal verwählt? Bei einer Bundestagswahl? Bestimmt mit dem Ergebnis, dass nach der Wahl Erwartungen nicht erfüllt wurden. Der WahlCheck Gesundheit, ein neues Online-Angebot der KZV BW (verfügbar ab Ende Juli), wird helfen, dass man die Partei findet, die in Sachen Gesundheitspolitik und Gesundheitsversorgung am meisten übereinstimmt mit den eigenen Vorstellungen. Die Umsetzung des WahlCheck ist ein konkretes Ergebnis der Denkwerkstatt der KZV BW. Weitere Zukunftsthemen: die Erstellung der „Zukunftsstrategie KZV 4.0“ und die Digitalisierung des Rundschreibens. In den Projektgruppen, in denen ehrenamtliche Vertreter Landesbeirat und VV-Vorsitzende und der hauptamtliche Vorstand gemeinsam wirken, werden die Zukunftsprojekte der KZV BW angepackt. Teamleistung. Ziehen an einem Strang: Vorstand, Landesbeirat und die VV-Vorsitzenden der KZV BW (v. l.): Dr. Uwe Lückgen, Dr. Hans Hugo Wilms, Dr. Dr. Alexander Raff, Dipl.-Volkswirt Christoph Besters, Dr. Georg Bach, Dr. Ute Maier, Dr. Bert Bauder, Ass. jur. Christian Finster, Dr. Dr. Heinrich Schneider, Dr. Gudrun Kaps-Richter, Dr. Uwe Rieger, Dr. Wilfried Forschner; nicht auf dem Foto: stv. VV-Vorsitzender Dr. Ulrich Jeggle. Zu Beginn des Jahres hat der Vorstand auf der gemeinsamen Klausur mit dem Landesbeirat und dem Vorsitzenden der Vertreterversammlung die Einrichtung einer gemeinsamen KZV-Denkwerkstatt (KDW) beschlossen. Ziel dieser Denkwerkstatt ist die frühzeitige Einbeziehung der Mitglieder des Landesbeirates und des Vorsitzenden der Vertreterversammlung bzw. dessen Stellvertreters in Zukunftsprojekte der Kassenzahnärztlichen Vereinigung. „Für den Vorstand war es ein wichti- ges Anliegen VV-Vorsitzende und Landesbeirat frühzeitig und eng beratend in die zukunftsorientierte Ausrichtung der KZV BW einzubinden“, betont Dr. Ute Maier. „Diese Mitwirkung ist ein großer Gewinn für die Arbeit der KZV BW“, so die Vorstandsvorsitzende. Momentan gibt es drei verschiedene Projektgruppen, die jeweils von einem Vorstandsmitglied verantwortet werden. KDW-Projektgruppe 1. Die KDW-Projektgruppe 1 wird von Fotos: Stollberg Ass. jur. Christian Finster zusammen mit den Landesbeiratsmitgliedern Dr. Wilfried Forschner, Dr. Uwe Lückgen und Dr. Hans Hugo Wilms unter Mitberatung durch den stellvertretenden Vorsitzenden der Vertreterversammlung Dr. Ulrich Jeggle gebildet. Diese KDW-Projektgruppe verantwortet die Aktivitäten der KZV BW zur Bundestagswahl. Die KDW-P1 hat sich für eine gute Vertretung der Zahnärzteschaft im Vorfeld der Bundestagswahl auf zwei Hauptaktivitäten konzentriert, welche in Kooperation mit der AG KZVen (bestehend aus den KZVen Bayerns, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein) entwickelt und vorangetrieben werden. WahlCheck Gesundheit. Der WahlCheck Gesundheit ist eine Online-Plattform nach dem Vorbild des Wahl-O-Mat. Der Benutzer kann auf dieser Seite seine gesundheitspolitischen Positionen mit denen der Parteien abgleichen, die für die Bundestagswahl antreten. Nach der Beantwortung der etwa 15 Fragen zeigt sich, mit welcher Partei der jeweilige Benutzer die größte Übereinstimmung hat. Der WahlCheck Gesundheit wird nach der Veröffentlichung aller Parteiprogramme ab Ende Juli online sein und durch eine Social- Media-Kampagne beworben werden. Kampagne. „Versorgungssicherheit statt Bürgerversicherung“, das ist die Headline und die Botschaft der Kampagne der AG KZVen, die unter der Federführung der KZV BW entwickelt wird. Mit Hilfe einer Studie, die in Auftrag gegeben worden ist, wird man darlegen, welche gravierenden Folgen die Einführung der Bürgerversicherung für die Versorgungssicherheit in Baden-Württemberg haben könnte (s. separaten Beitrag ZBW 7/2017 www.zahnaerzteblatt.de

Berufspolitik 49 KDW-Projektgruppe 1 KDW-Projektgruppe 1. Ass. jur. Christian Finster, Dr. Wilfried Forschner, Dr. Uwe Lückgen, Dr. Hans Hugo Wilms, Dr. Ulrich Jeggle. in dieser Ausgabe). Ab Juli wird hierfür Infomaterial für Patientinnen und Patienten, politische Entscheidungsträger, die Zahnarztpraxen u. v. m. zur Verfügung gestellt werden. KDW-Projektgruppe 2. Die KDW-Projektgruppe 2 wird von Dr. Ute Maier zusammen mit den Landesbeiratsmitgliedern Dr. Uwe Lückgen, Dr. Dr. Heiner Schneider und Dr. Hans Hugo Wilms und dem Vorsitzenden der Vertreterversammlung Dr. Dr. Alexander Raff verantwortet. Diese KDW- Projektgruppe befasst sich mit den Aktivitäten der KZV BW zum Thema interne und externe Öffentlichkeitsarbeit, sowie mit der Einbindung und der Darstellung des Ehrenamts. Was wurde bisher erreicht? In den zwei Sitzungen wurde zum einen das Thema interne Öffentlichkeitsarbeit und Social-Media- Aktivitäten der KZV beleuchtet, sowie die externe Öffentlichkeitsarbeit der KZV BW. Dazu wurden jeweils externe Impulsgeber eingeladen, eine Social-Media-Analyse für die KZV BW in Auftrag gegeben und die Öffentlichkeitsarbeit Rundschreiben der KZV BW digital Das Rundschreiben hat als Publikation der KZV BW zentrale Bedeutung: Es enthält wichtige, für die Praxen relevante Informationen. Ab 01.01.2018 wird es komplett digitalisiert angeboten schnell, einfach, aktuell. Die Zahl der Nutzer der praktischen digitalen Version ist kontinuierlich gestiegen, weshalb z. B. auch das Papieraufkommen deutlich reduziert und ein wertvoller Beitrag für die Umwelt geleistet werden konnte. Die Printversion wird nun zum 01.01.2018 entfallen. Mit dem digitalen Rundschreiben stehen der Praxisinhaberin, dem Praxisinhaber und dem Praxisteam die aktuellen Informationen sehr viel schneller flexibel zur Verfü- gung. Zusätzlich erhalten die Nutzer mit der Mail „Rundschreiben aktuell“ wichtige Beiträge vorab. Das Rundschreiben der KZV BW erscheint weiterhin mit einem festen Turnus im Jahresverlauf, zumeist sechs bis acht Ausgaben, und es bringt die Beiträge in der Gesamtschau. Die Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte in Baden-Württemberg, die das digitale Rundschreiben noch nicht erhalten, können sich ab sofort anmelden. Zur Anmeldung (s. Anzeige mit QR-Code) müssen Sie nur Ihre E-Mail-Adresse, die Abrechnungsnummer und die für Sie zuständige Bezirksdirektion eingeben fertig! Anmeldefrist ist der 31.08.2017. gr der KZV BW auch mit dem Blick von außen mit Optimierungsmöglichkeiten unter die Lupe genommen. Ein erster wichtiger Beschluss wurde gefällt: zum 1. Januar 2018 wird das Rundschreiben komplett digitalisiert und die Printversion abgeschafft. Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte in Baden-Württemberg, die das digitale Rundschreiben noch nicht erhalten, können sich jederzeit zur Nutzung anmelden (s. Anzeige mit QR-Code; bitte beachten: Wer das digitale Rundschreiben bereits nutzt, muss sich nicht mehr erneut anmelden). In den Printpu- KDW-Projektgruppe 2 KDW-Projektgruppe 2. Dr. Ute Maier, Dr. Uwe Lückgen, Dr. Dr. Heiner Schneider, Dr. Hans Hugo Wilms, Dr. Dr. Alexander Raff. www.zahnaerzteblatt.de ZBW 7/2017

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