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Mundgesundheit im Wandel der Zeit

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Ausgabe 10/2017

FORMBARE ABDRUCKLÖFFEL

FORMBARE ABDRUCKLÖFFEL Individuell anpassbar für perfekte Abdrücke! Transform Abdrucklöffel Transform Abdrucklöffel sind thermoplastisch modellierbar. Sie können der jeweiligen Situation im Munde angepasst werden und erlauben hochwertige Präzisionsabformungen bei Ein- und Mehrphasentechniken. Die aus biologisch abbaubarem Material hergestellten Einweg- Abdrucklöffel werden nur 20 Sek. in heißes Wasser gehalten. Sie sind dann weich und ganz einfach formbar. Sehr angenehm für Patienten. In 3 farbcodierten Größen für bezahnte und zahnlose Kiefer erhältlich. Transform Abdrucklöffel Dentate (bezahnt) Transform Abdrucklöffel Edentulous (zahnlos) www.loser.de

Editorial 3 Foto: Bamberger Foto: Jaenecke » Gesund beginnt im Mund. „Eine beispielhafte Erfolgsgeschichte in der Zahnmedizin im Besonderen und in der Medizin im Allgemeinen wäre ohne die verfasste Zahnärzteschaft und ihr Engagement in Politik und Öffentlichkeit wohl nie geschrieben worden“, betont Chefredakteur Johannes Clausen in seinem Leitartikel „Vorbildliche Präventionserfolge“ auf Seite 7. Über ein Vierteljahrhundert begleitet der Slogan „Gesund beginnt im Mund“ die Öffentlichkeitsarbeit für zahnmedizinische Prävention und hat in dieser Zeit das Bewusstsein für die richtige Vorsorge vor Zahn- und Munderkrankungen nachhaltig geprägt. „Die Möglichkeiten und Chancen, die die präventive Zahnmedizin bietet, sind mittlerweile in den Köpfen von Groß und Klein, Jung und Alt verankert.“ Dies belegen die aktuellen Ergebnisse der neuesten Mundgesundheitsstudie (DMS V), die auf wissenschaftlicher Basis die stetige Verbesserung der Mundgesundheit in Deutschland dokumentiert. Sowohl bei den 12-Jährigen als auch bei den jüngeren Erwachsenen ist seit 1997 die Anzahl der Zähne mit Karieserfahrung deutlich zurückgegangen. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin stellten das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Mitte August die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) vor. (Die Mundgesundheit ist so gut wie nie, Seite 8 ff.). Die Zahlen zeigen auf erfreuliche Weise die guten Ergebnisse der Prophylaxebemühungen der deutschen Zahnärzteschaft und dieser Erfolg konnte beim diesjährigen Tag der Zahngesundheit in Freiburg ins rechte Licht gerückt werden. Im Beitrag „Mundgesundheit auf dem Münsterplatz“ (Seite 12 ff.) schreibt Redakteurin Claudia Richter: „Freiburg zeigte sich am 21. September rekordverdächtig: Mit der 25. landeszentralen Auftaktveranstaltung zum Tag der Zahngesundheit wurde das Silberjubiläum gefeiert und gleichzeitig auf die hervorragende Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht.“ Im ErlebnisForum Zahngesundheit inmitten des Marktgeschehens auf dem Münsterplatz „machte es allen Beteiligten besonders große Freude, für die Zahnprophylaxe zu werben, denn besser konnte das diesjährige Motto nicht umgesetzt werden als inmitten des Marktes: ‚Gesund beginnt im Mund. Mit Obst und Gemüse geht‘s rund‘“. Unter dem Titel „Jubiläum im Zeichen der Mundgesundheit“ (Seite 16 ff.) gibt Dorothea Kallenberg, Freie Journalistin, einen Rückblick und zeigt wie nunmehr zum 25. Mal anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Tag der Zahngesundheit medien- und öffentlichkeitswirksam für die Belange der Mundgesundheit geworben werden konnte. „Dabei hätte nicht nur diese Jubiläumsveranstaltung ein festliches Geläut vom nahen Münsterturm verdient, jede einzelne Veranstaltung in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten war ein Highlight für sich.” Auch die 51. Bodenseetagung der Bezirkszahnärztekammer Tübingen in Konstanz stand ganz im Zeichen der Prophylaxe. Mit dem Thema Kinderzahnheilkunde konnten Prof. Dr. Bernd Haller, wissenschaftlicher Leiter, und Dr. Wilfried Forschner, Vorsitzender des Vorstands der BZK Tübingen, an die Mundgesundheitsstudie V anknüpfen und auf die ausgezeichneten Ergebnisse bei der Zahngesundheit hinweisen. Lesen Sie den Beitrag „Kinderzahnheilkunde – ein schöner Schwan” auf Seite 20 ff. » Essstörungen und Zahngesundheit. „Essstörungen sind eine der häufigsten psychosomatischen Erkrankungen in der westlichen Welt. Betroffene Patienten weisen häufig orale Erosionen auf, die durch regelmäßiges Erbrechen hervorgerufen werden. Übergewichtige und adipöse Patienten zeigen hingegen aufgrund von typischen Ernährungsgewohnheiten häufig eine erhöhte Kariesprävalenz.“ Der Beitrag von Dr. Claudia Tschammler und Prof. Dr. Annette Wiegand, Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, soll Zahnärztinnen und Zahnärzten das Erkennen erster Anzeichen einer Essstörung erleichtern und Hilfestellungen bei der Einleitung prophylaktischer und therapeutischer Maßnahmen geben (Seite 28 ff.). » gabi.billischek@izz-online.de www.zahnaerzteblatt.de ZBW 10/2016

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