Anmeldung Absender / Praxisstempel Bezirkszahnärztekammer Stuttgart Albstadtweg 9 70567 Stuttgart Telefax: 0711 78 77-238 Anmeldeschluss 26.09.2016 Teilnahmegebühr Niedergelassene und angestellte Zahnärzte (ZA) EUR 100,00 Mitglieder der Vereinigung Wissenschaftliche Zahnheilkunde Stuttgart (MWV) EUR 75,00 Assistenten (ASS) EUR 75,00 Teilnehmer: Titel, Name, Vorname Kategorie (ZA, MWV, ASS) Betrag Gesamtbetrag EUR ________,____ Ich bitte um Abbuchung von meinem Honorarkonto bei der KZV Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Stuttgart. Meine Abrechnungs-Nr. lautet _______________________ Ich überweise den Betrag vor der Veranstaltung auf Ihr Konto bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Stuttgart, IBAN: DE35 3006 0601 0001 1067 83, BIC: DAAEDEDD Mit dieser Anmeldung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Fortbildungsveranstaltungen der BZK Stuttgart unter www.lzk-bw.deBezirkszahnärztekammernStuttgartFortbildungsveranstaltungenAGB für Fortbildungsveranstaltungen Ort, Datum Unterschrift
Berufspolitik 31 Jubiläum des Freien Verbands 60 Jahre FVDZ in Baden-Württemberg Im Rahmen der FVDZ-Bezirksversammlung in Nordwürttemberg wurde auch das 60-jährige Jubiläum der Bezirksgruppe im Waldhotel in Stuttgart gefeiert. Bei diesem kollegialen Zusammentreffen haben sich die Anwesenden sehr gut und angeregt unterhalten. Dabei wurde nicht nur in alten Zeiten geschwelgt, sondern auch die derzeitige Situation der Zahnärzteschaft kritisch beleuchtet. Gastvortrag. Dr. Gudrun Kaps-Richter, stv. Bundesvorsitzende des FVDZ, brach eine Lanze für die Freiberuflichkeit. Im vorausgegangenen offiziellen Teil der Veranstaltung wurde Dr. Gerd Hase zum neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Dies war nötig, da die bisherige Bezirksvorsitzende Dr. Gudrun Kaps-Richter in den Bundesvorstand gewählt wurde und somit nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stand. Als neuer stellvertretender Bezirksvorsitzender wurde Dr. Dominik Hauk aus Ludwigsburg gewählt. Damit rückt endlich aus der jungen Garde ein Kollege in den Vorstand auf, worüber sich alle Anwesenden sehr freuten. In seinem einführenden Vortrag berichtete Dr. Hase von der Sitzung der Bezirksvorsitzenden in Frankfurt. Dort stellte sich der neue Bundesvorstand des FVDZ mit seinem anspruchsvollen Programm für die nächsten Jahre vor. Hygiene. Dr. Kaps-Richter erläuterte die wichtigsten Punkte später in ihrem Gastvortrag. Sehr gespannt verfolgten die Zuhörer den Bericht über die vorläufigen Ergebnisse der Umfrage zum Thema Kosten und Aufwand für die Hygiene in der Zahnarztpraxis. Diese Umfrage wurde im Juni 2016 vom Bezirksvorstand durchgeführt. Die sicherlich nicht repräsentative Umfrage zeigte doch einige Trends auf. In den Praxen werden erhebliche Investitionen nicht nur, aber zur Zeit wohl vor allem, im Hygienebereich getätigt. Die Investitionen ziehen massive Folgekosten wie z. B. Wartungsund Validierungskosten nach sich. Im Durchschnitt aller Praxen ist eine zusätzliche Vollzeit- ZFA nötig, um den Hygieneaufwand zu bewältigen. Dabei stellen die Dokumentationspflichten einen erheblichen Posten im Zeitmanagement und damit auch Kostenmanagement dar. Großpraxen liegen mit dreimal so hohen Kosten gegenüber Kleinpraxen deutlich im sechsstelligen Eurobereich. Die laufenden Kosten steigen im Jahr 2016 weiter massiv an. Die ursprünglich mit 50 TEURO von früheren Untersuchungen kolportierten Kosten werden im Foto: Hase Durchschnitt aller Praxen mit Sicherheit deutlich übertroffen. Angesichts dieser, wenn auch nur Trend- Umfrageergebnisse, kann eine „Einpreisung“ in die Kassenhonorare im erforderlichen Umfang bisher nicht erfolgt sein. Auch gerade oder wegen der bevorstehenden Begehung der Praxen wird dies ein wichtiges Thema des FVDZ sein. In ihrem Gastvortrag berichtete Dr. Kaps-Richter Neues aus dem Bundesvorstand. Freiberuflichkeit. Dauerthema ist die Freiberuflichkeit der Zahnärzte, die es weiter zu wahren gilt. In einem Generationenvertrag sollte das Bündnis Freiberuflichkeit weiter behandelt werden. Der Jugend soll wieder die Lust auf Niederlassung gegeben werden, wobei die Alten den Jungen mit ihrer Erfahrung die nötige Unterstützung angedeihen lassen sollen. Dabei ist auch an einen Praxispool zur Praxisübergabe gedacht. Im Zusammenhang mit der Freiberuflichkeit spielt auch das Thema MVZ eine große Rolle, da im Moment keine „Waffengleichheit“ mit den klassischen Kooperationsformen besteht. Der FVDZ fordert, dass beide Praxisformen bei der Anstellung von Zahnärzten gleichgestellt werden und lehnt eine Fremdkapitalbeteiligung entschieden ab. Der FVDZ-Bundesvorstand reflektiert über einen Zukunftsweg Zahnheilkunde, der auch durchaus eine Abkoppelung von der Ärzteschaft in Betracht zieht. Zur Unterstützung der Kollegenschaft bei den Begehungen soll ein Leitfaden Praxisbegehung erstellt werden. Dazu ist allerdings zuerst eine Erhebung von belastbarem Datenmaterial nötig. Ein erster Schritt ist eine Rahmenvereinbarung für FVDZ-Mitglieder mit der Firma Valitech. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Diskussionen um eine GOÄ-Novellierung war die 60-Jahr-Feier ein gelungener langer Abend. Für den FVDZ gibt es viel zu tun. Dr. Gerd Hase www.zahnaerzteblatt.de ZBW 8-9/2016
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