ZAHNÄRZTEBLATT BADEN-WÜRTTEMBERG DIGITAL LESEN SIE DAS ZBW BEQUEM VON ÜBERALL Mit der digitalen Ausgabe des ZBW stehen Ihnen alle Artikel uneingeschränkt und ganz bequem auf Ihrem Smartphone, Tablet oder jedem anderen Endgerät zur Verfügung. So einfach geht’s Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@zahnaerzteblatt.de und bestellen Sie das ZBW online oder tragen Sie sich auf unserer Website www.zahnaerzteblatt.de in das Formular für die Online-Ausgabe ein. Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit Heßbrühlstr. 7 • 70565 Stuttgart • Postfach 10 24 33 • 70020 Stuttgart Fon: 0711 222966-14 • Fax: 0711 222966-21 • info@zahnaerzteblatt.de • www.zahnaerzteblatt.de Wollen Sie auf die gedruckte Version des ZBW verzichten, bestellen Sie die Printausgabe bitte bei Ihrer zuständigen Bezirkszahnärztekammer ab: BZK Freiburg Tel. 0761 4506-343 BZK Karlsruhe Tel. 0621 38000-227 BZK Stuttgart Tel. 0711 7877-236 BZK Tübingen Tel. 07071 911-230
ZBW_11-12/2024 www.zahnaerzteblatt.de 3_EDITORIAL Foto: Adobe Stock/Drazen Abbildung: KZV BW TITELTHEMA Die Kinderzahnheilkunde stellt Sie als Zahnärzt*innen immer wieder vor besondere Herausforderungen, die weit über die zahnmedizinische Versorgung hinausgehen. In dieser Ausgabe erfahren Sie deshalb mehr über die Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen oder Behinderungen in Ihr individuelles Praxiskonzept, über spezifische Behandlungen im Milch- und bleibenden Gebiss sowie über parodontale Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist auch der Schutz des Kindeswohls: Vernachlässigung der Zahnhygiene und falsche Ernährungsgewohnheiten können langfristig schwerwiegende Folgen haben. Der Missbrauch von zuckerhaltigen Getränken in Nuckelflaschen oder sogenannten Quetschies führt häufig zu frühkindlicher Karies. Hier sind vor allem die Gesundheitspolitik und die Industrie gefordert, denn es bedarf klarer politischer Vorgaben, um gesunde Ernährungsgewohnheiten zu fördern und die Vermarktung ungesunder Produkte gezielt zu regulieren. Gleichzeitig muss die Industrie ihre Produktentwicklung stärker an den Erfordernissen der Zahngesundheit orientieren und auf schädliche Inhaltsstoffe verzichten. Ein weiteres dringendes Thema ist die ITN-Problematik. Für viele Kinder, bei denen eine zahnärztliche Behandlung nur unter Vollnarkose möglich ist, fehlen aktuell die notwendigen Kapazitäten. Die Versorgungslücke führt zu untragbaren Wartezeiten von durchschnittlich vier bis fünf Monaten, was gerade bei vulnerablen Patient*innen unhaltbare Zustände schafft. Hier sind strukturelle Verbesserungen dringend notwendig, um sicherzustellen, dass auch wirklich alle Kinder die zahnärztliche Versorgung erhalten, die sie brauchen. STIMMEN FÜR GESICHERTE VERSORGUNG SAMMELN Die zahnärztliche Versorgung in Baden-Württemberg genießt einen guten Ruf, der geprägt ist von Vertrauen, Nähe und persönlichem Engagement. Unter dem Motto „Meine Stimme für den Erhalt der guten zahnärztlichen Versorgung in Baden-Württemberg!“ startet nun eine Unterschriftenaktion, die genau dieses wertvolle Zahnarzt-Patienten-Verhältnis in den Fokus rückt. Eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und wohnortnahe zahnärztliche Versorgung ist eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Gesundheitssystem. Um diese Struktur auch in Zukunft zu sichern, braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen, die der Bericht auf Seite 57 hervorhebt. GOZ: PREISVERGLEICH ZEIGT HANDLUNGSBEDARF Eine Novelle der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist längst überfällig. Die aktuelle ist sowohl in fachlicher als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht veraltet und bildet nur noch unzureichend die Grundlage für eine moderne Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Besonders gravierend ist, dass seit 1988 keine Anpassung des Punktwertes an die veränderten gesamtwirtschaftlichen und strukturellen Bedingungen in Zahnarztpraxen erfolgt ist. Zur Verdeutlichung dieser Problematik werden wir in den kommenden Ausgaben Vergleiche mit alltäglichen Gütern und deren Preisentwicklung seit 1988 darstellen. In der Rubrik „Namen und Nachrichten“ (S. 67) finden Sie hierzu eine Übersichtstabelle, die eindrucksvoll die Diskrepanz zwischen dem unveränderten GOZ-Punktwert und der allgemeinen Preisentwicklung veranschaulicht. Cornelia Schwarz » Der Mund ist der Spiegel des Körpers und offenbart allgemeine Gesundheitsprobleme.« . Georges Cuvier (1769–1832) württembergisch-französischer Naturforscher
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Das Zahnärzte-Praxis-Panel: Ihre U
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