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Junge Zahnärztinnen und Zahnärzte im Blickpunkt

Ausgabe 3/2019

LORENZA BÖTTNER REQUIEM

LORENZA BÖTTNER REQUIEM FÜR DIE FOR THE NORM 2 3. 2 . – 5.5. 2019 Lorenza Böttner, ohne Titel / Untitled, 1984 © Privatsammlung, alle Rechte vorbehalten / Private collection, all rights reserved www.wkv-stuttgart.de

Editorial 3 Foto: Fotolia/WavebreakmediaMicrof Foto: Messe Stuttgart » Zukunft gestalten, denn „Die Zukunft hat begonnen“, titeln die Leitartikler Dr. Sarah Bühler und Dr. Norbert Struß, gemeinsam. Wer wüsste es nicht, dass die Zukunft den Jungen gehört und von diesen auch mitgestaltet werden sollte. Die Herausforderungen bei der zukünftigen zahnmedizinischen Versorgung der Patienten müssen von den Zahnärztinnen und Zahnärzten und der berufsständischen Selbstverwaltung in Angriff genommen werden. Die Vertreter der jungen Generation können gemeinsam mit den erfahrenen Berufsvertretern Probleme, die durch die demografischen Entwicklungen, den Strukturwandel, der durch die Digitalisierung und die europäischen Konvergenzbestrebungen hervorgerufen wird, nach ihren Vorstellungen bearbeiten. „Dabei müssen Programme entwickelt werden, um den berufspolitischen Nachwuchs insgesamt zu fördern“, betonen Dr. Sarah Bühler und Dr. Norbert Struß. „Damit soll eine stärkere personelle Repräsentanz junger Kolleginnen und Kollegen in den Gremien und inhaltlich eine stärkere Beachtung ihrer Bedürfnisse erreicht werden.“ » Frauen an Universitäten. Prof. Dr. Diana Wolff ist seit 2017 Lehrstuhlinhaberin und Ärztliche Direktorin an der Poliklinik für Zahnerhaltung des Universitäts klinikums Tübingen. Im ZBW-Interview beantwortet sie die Fragen unserer Redaktionskollegin Andrea Mader und gibt Auskunft darüber, welchen Appell sie an Zahnärztinnen und Gesellschaft richtet und wie sie zu einer Quote steht (Seite 18 f.). » Selbst gestalten. „Unsere Zukunft als Zahnärzte selbst gestalten“, wünscht sich Dr. Christian Engel in seinem lesenswerten Beitrag von der Kollegenschaft. „Der Zahnarztberuf hat Perspektive! Er ist konjunkturunabhängig und finanzstark, sonst hätte kein Investor der Welt Interesse an unserer Profession. [...] Wichtig ist, die Fäden für die wesentlichen Zukunftsentscheidungen in eigenen Händen zu behalten und diese Neuausrichtung im Rahmen der ehrenamtlichen Selbstverwaltung als Zahnärztegemeinschaft selbst zu steuern. Unser Leitsatz lautet deshalb: Zahnarztberuf im Wandel – unsere Zukunft selbst gestalten!“ » Was meinen Sie? Ihre Meinung ist uns wichtig! Denn eine breite Diskussion, die neue Aspekte aufzeigt, kann zu einem konstruktiven und motivierenden Ergebnis bei der Gestaltung der Zukunftsaufgaben des Berufsstandes beitragen. Das „Forum“ im Zahnärzteblatt Baden-Württemberg gehört Ihnen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. » Landeskongress. Gesundheit – das Thema, das Menschen bewegt und allseits als das höchste Gut gilt, stand im Mittelpunkt des Landeskongresses Gesundheit, der alle wichtigen Akteure im Gesundheitswesen in Baden-Württemberg zusammenführte. Zudem war auch der Ministerpräsident des Landes, Winfried Kretschmann, dort, um die Bedeutung sowohl des Kongresses als auch des gesamten medizinischen Komplexes für die Volkswirtschaft in Baden-Württemberg zu unterstreichen. Mehr dazu in den Beiträgen auf Seite 30 f. und Seite 34 f. sowie im Interview mit Dr. Ute Maier und Dr. Torsten Tomppert (Seite 32 f.). » Winterakademie. Unter dem spannenden Motto „Gestern war heute noch Zukunft“ richtete das Zahnmedizinische Fortbildungszentrum (ZFZ) Stuttgart Ende Januar die ZFZ-Winterakademie aus. Zur 25. Auflage der Fortbildungsveranstaltung waren 380 Zahnärztinnen und Zahnärzte ins Mövenpick-Hotel am Stuttgarter Flughafen gekommen. Sie erwarteten „aktuelle Antworten auf Fragen des Praxisalltags“, so der Untertitel der Veranstaltung, und ZFZ-Direktor Prof. Dr. Johannes Einwag hielt Wort. Seine Referenten vermittelten u. a. neueste Erkenntnisse zur Parodontitis-Therapie, zur Prothetik am tiefzerstörten Zahn, zur Kieferorthopädie bei Erwachsenen oder zu Augmentationstechniken. Lesen Sie den Beitrag „Vorwärts in die Zukunft des Praxisalltags“ auf Seite 46 f.. Johannes Clausen www.zahnaerzteblatt.de ZBW 3/2019

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