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Gesundheitspolitik 2017 – Freiberuflichkeit bewahren

Ausgabe 1/2017

32. Karlsruher Konferenz

32. Karlsruher Konferenz 2017 Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe, Lorenzstraße 7, 76135 Karlsruhe Programm | Samstag, 01. April 2017 | 09.00 - 10.30 Uhr Workshops | Zahnärztinnen und Zahnärzte 1 | Dr. Andreas Bartols, M.A., Karlsruhe „Die neue Generation der Reciproc-Instrumente, RECIPROC® blue mit praktischen Übungen“ 2 | Priv.-Doz. Dr. Michael Korsch, M.A., Karlsruhe „3D-Rekonstruktion des Kieferkamms - moderne Techniken der Augmentation“ 3 | Dr. Dr. Simone Ulbricht M.A., Karlsruhe „Diagnostik in der Kinderzahnheilkunde - vom Befund zur Therapie“

Workshop | Zahnärzte und ZFA 4 | Marco Wagner, Stuttgart „Wenn die Praxisbegehung kommt worauf kommt es an?“ Workshop | ZFA 5 | Dr. Anke Bräuning, M.A., M.Sc., Nadja Pfister, ZMF, Karlsruhe „Stolpersteine in der PZR - Fehler erkennen und vermeiden“ Transfer von der Akademie zur Stadthalle Karlsruhe zum Karlsruher Vortrag wird organisiert. Stadthalle Karlsruhe, Friedrich-Weinbrenner-Saal Samstag, 01. April 2017 | 11.00 Uhr Karlsruher Vortrag 2017 Im Jahr 1989 wurde sie erstmals ins Europäische Parlament gewählt. Zehn Jahre später erfolgte durch Romano Prodi ihre Berufung in die Europäische Kommission, in der sie zunächst für „Kultur, Bildung, Jugend, Medien und Sport“ verantwortlich war. Ein besonderes Anliegen in diesem Amt war ihr der Studentenaustausch unter den Mitgliedsstaaten. Von 2004 bis 2010 leitete sie das Ressort „Medien und Informationsgesellschaft“, um dann die Verantwortung für das neu gegründete Ressort „Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft“ zu übernehmen. Gleichzeitig wurde sie zur Vizepräsidentin der Kommission berufen. Schwerpunkte ihrer Arbeit bis 2014 waren der Datenschutz in Europa sowie die Erhöhung der Anzahl von Frauen in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen. Im Jahr 2014, nach 15 Jahren leitender Tätigkeit, schied sie aus der Kommission aus und wurde wiederum als luxemburgische Abgeordnete in das Europäische Parlament gewählt. Die Zukunft Europas Future of Europe Dr. mult. Viviane Reding, Brüssel Vizepräsidentin der Europäischen Kommission em. „Die EU ist ein Friedensprojekt, ein Projekt, in dem wir zusammenarbeiten und nicht einer gegen den anderen.“ Diese Feststellung traf Viviane Reding am 29.06.2016 in einer Gesprächsrunde im deutschen Fernsehen. Sie stellte mit dieser Aussage klar, wofür sie steht: Für ein Europa, in dem die Mitglieder sich gegenseitig respektieren und zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Damit legte sie auch die Ziele ihrer eigenen beruflichen und politischen Laufbahn dar, die sie als Mitglied des luxemburgischen Parlamentes begann. Kaum jemand kennt die Europäischen Institutionen so gut wie Viviane Reding. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie in Brüssel agiert wird und wie die Dinge von den nationalen Regierungen im eigenen Land dargestellt werden. Hierbei hat sie oft Widersprüche festgestellt, die den gemeinsamen Zielen nicht förderlich waren. Dennoch hält sie fest an ihrem Ziel: Dem geeinten Europa. In der oben zitierten Gesprächsrunde drückte sie es so aus: „Ich werde weiterkämpfen für ein Europa, in dem Vielfalt besteht - aber in Einigkeit“.

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