Ihre Daten für die Weiterentwicklung der vertragszahnärztlichen Versorgung! Das Zahnärzte-Praxis-Panel – kurz ZäPP – ist eine bundesweite Datenerhebung zur wirtschaftlichen Situation und zu den Rahmenbedingungen in Zahnarztpraxen. Rund 34.000 Praxen haben dafür die Zugangsdaten zur Befragung erhalten. Sie haben auch Post bekommen? – Dann machen Sie mit! ● Für den Berufsstand! Das ZäPP dient Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) als Datenbasis für Verhandlungen mit Krankenkassen. ● Vorteil für Sie! Finanzielle Anerkennung für Ihre Mitarbeit. ● Vorteil für Sie! Kostenloses Online-Berichtsportal mit interessanten Kennzahlen und vielfältigen Vergleichsmöglichkeiten für Ihre Praxis. ● Wir garantieren Vertraulichkeit und Schutz Ihrer Daten! Sie haben Fragen zum ZäPP? Weitere Informationen im Internet unter www.kzvbw.de · www.kzbv.de/zaepp · www.zäpp.de Oder einfach QR-Code mit dem Smartphone scannen. Für Rückfragen bei Ihrer KZV Baden-Württemberg: Telefon: 0711 7877-178 E-Mail: frank.pfeiffer@kzvbw.de Ansprechpartner: Frank Pfeiffer Ansonsten erreichen Sie bei Bedarf die Treuhandstelle des mit ZäPP beauftragten Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) unter der Rufnummer 0800 4005-2444 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr. Oder E-Mail an kontakt@zi-ths.de Unterstützen Sie das ZäPP – In Ihrem eigenen Interesse!
ZBW_10/2023 www.zahnaerzteblatt.de 29_BERUFSPOLITIK Neue Online-Befragung vor wenigen Tagen gestartet ZÄHNE ZEIGEN MIT ZÄPP Los geht’s: Seit Ende September läuft die neue Online-Befragung im Rahmen des Zahnärzte-Praxis-Panels, kurz ZäPP. Zum sechsten Mal sind nun rund 34.000 Zahnärztinnen und Zahnärzte bundesweit aufgerufen, an der Erhebung teilzunehmen und Auskünfte über die wirtschaftliche Entwicklung und ihre Praxen zu übermitteln. „Die Daten der Praxen werden unter Wahrung von Anonymität und strengsten Vorgaben für Datenschutz und Sicherheit erhoben“, betonte Dipl.-Betriebswirt Frank Pfeiffer, Leiter des Kompetenzzentrums Statistik & Analysen der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW). Es war im Jahr 2017, als ZäPP zum ersten Mal im Auftrag der KZV BW durchgeführt wurde. Fast 4700 Praxen wurden angeschrieben. Das waren alles Praxen, die zwei Jahre in gleicher Praxiskonstellation gearbeitet hatten. Für die Auswertung konnten 533 Fragebögen herangezogen werden (11,4 Prozent). Dank der hohen Beteiligung der Zahnärztinnen und Zahnärzte war ZäPP sofort ein Erfolgsmodell, um die Interessen der Praxen in den Verhandlungen mit den Krankenkassen optimal vertreten zu können. Heute läuft ZäPP bundesweit im sechsten Jahr und es wurden vor wenigen Tagen 34.000 Zahnärztinnen und Zahnärzte aufgerufen. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hatte sich seinerzeit entschieden, die Erhebung in allen KZV-Bereichen durchzuführen. Hierzu hat man sich auf das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland, kurz „Zi“, festgelegt. Das Zi hat mit Praxisdatenerhebungen jahrelange Erfahrung im ärztlichen Bereich, es ist ein renommiertes und von vielen Seiten anerkanntes Forschungsinstitut. STRATEGIE ZäPP ist konzeptionell sattelfest und strategisch angelegt, so der Vorstand der KZV BW. Das zentrale Ziel sei eine wissenschaftlich fundierte Erhebung und Analyse der Kostenstrukturen in den Zahnarztpraxen über mehrere Jahre, um deren Entwicklung nachvollziehen und nachweisen zu können. Unerlässlich sei dafür die hohe Akzeptanz bei den Zahnärztinnen und Zahnärzten. „Zusätzlich soll in dieser Erhebung das wachsende Problem des Fachkräftemangels in Zahnarztpraxen mit einem Sonderfragebogen angegangen werden“, erläuterte die KZBV. Die Problematik des Fachkräftemangels zeige sich deutlich in der Engpassanalyse der Agentur für Arbeit: Unter allen Fachberufen sei der Beruf der ZFA auf Platz 22 von 233 analysierten Berufen mit der höchsten Knappheit zu finden. ENGERE SPIELRÄUME Auch die stärker eingeschränkten Verteilungsspielräume wie durch das GKV- Finanzstabilisierungsgesetz verschärfen die Situation der Praxen, so die KZBV. Die Einsparungen durch das Gesetz seien nicht nur eine betriebswirtschaftliche Belastung für die Zahnärztinnen und Zahnärzte, sondern bedrohten mittelfristig die zahnärztliche Versorgung und damit die Gesundheit der Patientinnen und Patienten. Frank Pfeiffer: ZäPP hat eine sehr hohe Bedeutung. Zentral ist der möglichst hohe Rücklauf bei der Erhebung, denn umso besser sind dann Validität und Akzeptanz der Daten. Dank der fundierten Datengrundlage auf der Basis von ZäPP können die Belange der Zahnärzteschaft deutlich besser vertreten werden. Mit ZäPP hat die KZV BW in 2017 sehr gute Erfahrungen gemacht. Sehr zufriedenstellend war die Teilnehmerquote mit über 11 Prozent. Die Ergebnisse konnten in den Folgejahren sofort in den Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen verwendet werden. PERSÖNLICHES ENGAGEMENT „Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den letzten Jahren sagen wir ein großes Dankeschön – verbunden mit der wichtigen Bitte, in diesem Jahr wieder an der für den Berufsstand essenziellen Erhebung teilzunehmen und die Rückläuferquote möglichst noch zu erhöhen“, so der Vorstand der KZV BW. Die Rücksendung der ausgefüllten Unterlagen wird wieder mit einer finanziellen Anerkennung honoriert. Weitere Details zum aktuellen ZäPP 2023 entnehmen Sie bitte der Information der Anzeige in der rechten Seite. Dort sind auch die Kontaktdaten zusammengestellt. Guido Reiter Wir hatten jährlich eine Rücklaufquote von durchschnittlich ca. acht bis neun Prozent und das ist im Vergleich zu vergleichbaren Untersuchungen eine sehr gute Akzeptanz. ZäPP bietet substanzielle Auswertungen zu den Rahmenbedingungen der vertragszahnärztlichen Versorgung insbesondere auch bei uns in Baden-Württemberg. Nochmal: Entscheidend für den fortwährenden Erfolg von ZäPP ist eine hohe Teilnehmerzahl der Zahnärztinnen und Zahnärzte. Foto: Martin Stollberg
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