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Generation Z

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Ausgabe 10/2023

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ZBW_10/2023 www.zahnaerzteblatt.de 3_EDITORIAL Foto: Adobe Stock/PX Media Foto: Prof. Dr. Mengel TITELTHEMA Die Frage, ob jungen Menschen die Welt egal ist, wird oft aufgeworfen, insbesondere in Zeiten, in denen die Nutzung sozialer Medien scheinbar den Großteil ihrer Zeit beansprucht. Viele behaupten, die sogenannte Generation Z verfolge keine Nachrichten mehr und interessiere sich nicht für das, was auf der Welt geschieht. Doch dieser Eindruck kann trügerisch sein, wie auch der bekannte Generationenforscher und Psychologe Rüdiger Maas in seinem Leitartikel (S. 9) bemerkt. Seit 2012 erforscht Maas mit seinem Team Kohorten- und Gruppenverhalten sowie generationenbedingtes Verhalten und gründete das Institut für Generationenforschung. In seinen Ausführungen geht er der Frage nach, ob es die Generation Z überhaupt gibt. Generell gibt Maas zu bedenken, dass ein Großteil der Unternehmen der Tatsache eine zu geringe Bedeutung beimessen, dass es in diesen geburtenschwachen Jahrgängen, die zur Generation Z gezählt werden, einfach viel weniger Menschen gibt. Infolge dessen müssten Unternehmen oftmals auf Bewerber*innen zurückgreifen, die sie früher nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen hätten. Wichtig bei der Auseinandersetzung mit der Generation Z ist der Ansatz, dass sie keineswegs homogen ist. Dies hat auch IZZ-Redakteurin Gabriele Billischek bei ihrer Recherche zum Thema festgestellt: Es gibt Teilgruppen, die sich sehr wohl für aktuelle Geschehnisse interessieren und sich politisch engagieren. Gleichzeitig gibt es auch Teilgruppen, die sich weniger für globale Themen interessieren und in ihrer eigenen Welt leben. Die Annahme, dass allen jungen Menschen die Welt egal sei, greift unserer Ansicht nach zu kurz. Die Diskussion über die „Work-Life-Balance“ ist in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig, wobei uns der Artikel von Gabriele Billischek ( S. 10 f.) darüber aufklärt, dass nicht nur die Diskussion darüber, sondern auch das Wording schon wieder überholt ist, denn mittlerweile geht es vielmehr um die „Work-Life-Separation“. Was dies für den zahnmedizinischen Berufsalltag bedeutet, wie Student*in- nen ihre nahe Zukunft sehen und was sie zu den Themen Niederlassung und Herausforderungen einer Selbstständigkeit sagen, lesen Sie in unserer aktuellen Titelthemenstrecke. KFO-GUTACHTERTAGUNG Der Honorarverteilungsmaßstab (HVM) und die daraus resultierenden individuellen Bemessungsgrundlagen (IGBen) waren zentrale Themen bei der diesjährigen KFO-Gutachtertagung der KZV (S. 26). Auch bei dieser Veranstaltung waren der Unmut und das Unverständnis für die auferlegten Beschränkungen hinsichtlich der Ausgabenvolumina spürbar, wie Kieferorthopädin Dr. Patricia Miersch beschreibt. Zum 1. Juli 2023 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erstmals einen verbindlichen Katalog von kieferorthopädischen Mehrleistungen und Zusatzleistungen gemäß § 29 Abs. 6 SGB V eingeführt. Im Rahmen der Tagung diskutierten die Teilnehmenden ausführlich über die Erweiterung sämtlicher neuer oder überarbeiteter Positionen, wobei einige davon erfreulicherweise bereits den Anforderungen des digitalen Wandels entsprechen. FORTBILDUNG Der Langzeiterfolg von dentalen Implantaten ist wissenschaftlich belegt, dennoch entwickeln mehr als 40 Prozent der Implantate periimplantäre Erkrankungen. Angesichts der multifaktoriellen Ursachen für periimplantären Knochenabbau stellt sich die Frage, wie bessere klinische Erfolge erzielt werden können. Dr. Nicole Breunig aus der Praxis Dr. Stephanie Huth, Klingenberg und Prof. Dr. Reiner Mengel aus der Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre des Medizinischen Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Philipps-Universität Marburg/Lahn, setzen sich ab Seite 30 umfassend mit dieser Fragestellung auseinander und fassen die Ergebnisse zusammen. Cornelia Schwarz »

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