20 Im Blick FutureNow – Junge Zahnärzte in Baden-Württemberg SnowDent „Fit für die Praxis“ in Ischgl Der erste SnowDent-Existenzgründer-Workshop, eine gemeinsame Veranstaltung von Landeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Vereinigung, fand von 7. bis 9. April 2017 statt. 18 junge Zahnärztinnen und Zahnärzte haben im österreichischen Ischgl, verschiedene Themen zu ihrem möglichen Weg in die Selbständigkeit behandelt. Ergänzt um ein attraktives Freizeitprogramm verging das verlängerte Wochenende vor einer herrlichen Bergkulisse sowie bei traumhaftem Frühlingswetter wie im Flug. Speziell für jüngere Kammermitglieder, die in einem Angestelltenverhältnis tätig sind, gerade ihre eigene Niederlassung planen oder sich erst kürzlich mit einer Praxisgründung selbständig gemacht haben, wurde dieses Angebot entwickelt, um sie auf die verschiedenen Herausforderungen in der Zahnarztpraxis vorzubereiten. Seminare und Netzwerken. Praxisübernahme oder Neugründung, Formen der Berufsausübung, zulassungsrechtliche Praxisformen, Formalitäten als Vertragszahnarzt, Tätigkeitsformen in der Assistenzzeit, Zahnarzt als Arbeitgeber, Fort- und Weiterbildung im zahnärztlichen Beruf, Abrechnung zahnärztlicher Leistungen, Praxisorganisation und Qualitätsmanagement, und vor allen Dingen, welche Unterstützungen leisten die zahnärztlichen Körperschaften. Landeszahnärztekammer (LZK) und Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) waren Themen, die im SnowDent-Existenzgründer-Workshop behandelt wurden. Praxisrelevante Informationen. Die Referentinnen und Referenten konnten im Dialog mit den Teilnehmern viele praxisrelevante Informationen für die tägliche Arbeit vermitteln. Thorsten Beck und Florian Wahl stellten die Dienstleistungen der beiden zahnärztlichen Körperschaften LZK und KZV dar, Christoph Besters erläuterte mögliche Tätigkeitsformen in der Assistenz sowie zulassungsrechtliche Praxisformen und führte anhand praktischer Erfahrungen durch das facettenreiche Gebiet. Dr. Sarah Bühler konnte aus eigener Erfahrung den „Weg in die Selbständigkeit, Step by Step in die Zahnarztpraxis“ authentisch und nachvollziehbar aufzeigen. Ergänzt um den Themenbereich „BEMA und GOZ – Abrechnung komplett“, der von Dr. Peter Riedel praxisnah und um ein Quiz ergänzt, im Dialog mit den jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten behandelt wurde, komplettierten sich die wichtigen Themenbereiche für die junge Zielgruppe. Freier Beruf. Als Angehörige eines Freien Berufs haben Zahnärztinnen und Zahnärzte das Privileg, im Rahmen der Selbstverwaltung die Bedingungen der zahnärztlichen Berufsausübung entscheidend mitgestalten zu können. Dazu ist es ZBW 5/2017 www.zahnaerzteblatt.de
Im Blick 21 Veranstaltungsort. Das SnowDent fand im Hotel Antony in Ischgl statt - Dr. Norbert Struß eröffnete den Existenzgründer-Workshop. Fotos: Beck allerdings nötig, die Arbeit in einer modernen Selbstverwaltung zu kennen. Die Botschaft „Ihr seid die Körperschaften – bringt Euch ein und gestaltet die Zukunft Eures Berufsstandes mit“, wurde an die Teilnehmer herangetragen und sollte zum Nachdenken anregen, inwiefern eine Mitarbeit in der standespolitischen Arbeit der Körperschaften möglich sein könnte. Freizeitprogramm. Auch für den Spaß- und Freizeitfaktor war beim SnowDent-Wochenende in Tirol ausreichend gesorgt. Beim gemeinsamen Ski- und Snowboardfahren wurde das alpine Gelände um Pardatschgrat, Greitspitze, Viderjoch und Palinkopf erkundet. Gerade die Vielzahl an blauen, roten und schwarzen Pisten bereitete den Teilnehmern ein tolles Pistenerlebnis. Beim gemeinsamen Après-Ski wurde der Tag verabschiedet. Dr. Norbert Struß, stellvertretender Präsident der Landeszahnärztekammer und zuständig im Arbeitskreis FutureNow – Junge Zahnärzte in Baden-Württemberg, brachte es auf den Punkt: „SnowDent setzt Impulse für die tägliche Arbeit in der Praxis und bietet ausreichend Zeit, um Kontakte zu knüpfen und sein Netzwerk auszubauen.“ Auch die Teilnehmer waren sich einig, dass es sich um eine gelungene Veranstaltung handelte und insbesondere das Netzwerken in dieser Lebensabschnittsphase sehr wichtig ist. » beck@lzk-bw.de Weitere Bildimpressionen finden Sie unter www.zahnaerzteblatt.de Anzeige © DOSB wo ich herkomme? vom sport! Hans Sarpei ist Hans Sarpei. Vor allem aber ist er einer von 40 Millionen begeisterten Sportlerinnen und Sportlern, die Sportdeutschland zu dem machen, was es ist – einem der größten Förderer von Integration. sportdeutschland.de facebook/sportdeutschland #sportdeutschland www.zahnaerzteblatt.de ZBW 5/2017
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