Aufrufe
vor 2 Jahren

Für Freiberuflichkeit und berufliche Selbstverwaltung

  • Text
  • Karlsruher
  • Tomppert
  • Versorgung
  • Karlsruhe
  • Patienten
  • Stuttgart
  • Praxis
  • Kammer
  • Prof
  • Fortbildung
Ausgabe 5/2017

KUNSTHALLE TÜBINGEN

KUNSTHALLE TÜBINGEN 11.3. - 11.6.2017 KAPITAL STRÖMUNG Pilotausstellung zur Wiedereröffnung Ruben Aubrecht | Mark Boulos | Florian Haas | Sven Johne | Johanna Kandl | Gabriel Kuri | Christin Lahr | Filip Markiewicz | Gunter Reski | Superflex | Paolo Woods / Gabriele Galimberti | Holger Wüst | Ulrich Wüst Kurator: Holger Kube Ventura Medienpartnerschaft Gefördert von Profis für Kapitalströmung www.kunsthalle-tuebingen.de

Editorial 3 Foto: Akademie Karlsruhe Screenshot: IZZ » Hoheitliche Aufgaben. Dr. Torsten Tomppert hat die Übernahme weiterer hoheitlicher Aufgaben durch die Kammer bereits in seiner Antrittsrede als neugewählter Präsident der Landeszahnärztekammer als standespolitisches Ziel der 16. Kammerperiode ausgegeben. Es gelte, die Kammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts weiter zu stärken und das Prinzip der Selbstverwaltung zu beleben, indem „wir selbstbewusst weitere hoheitliche Aufgaben übernehmen“. Mitgestaltungsverantwortung in einem sich wandelnden Gesundheitswesen möchte die LZK gemeinsam mit den anderen baden-württembergischen Heilberufekammern übernehmen, indem sie Aufgaben als Approbationsbehörde übernimmt (Seite 12 f.). » Hygiene-Beratung. 2009 führten die ersten Inspektoren des baden-württembergischen Regierungspräsidiums die nach dem Medizinproduktegesetz vorgeschriebenen anlassunabhängigen Praxisbegehungen bei Ärzten durch. Unter den Kammermitgliedern potenziell betroffen waren zunächst nur knapp 190 doppelt approbierte Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dennoch hat die Kammer umgehend reagiert und im gleichen Jahr ihre Hygiene-Beratung als Serviceleistung und neues Dienstleistungsangebot etabliert. Bis 2014, als die anlassunabhängigen Praxisbegehungen auf alle Zahnarztpraxen ausgedehnt wurden, hatte die Kammer bereits über 60 Beratungen durchgeführt. Bis zum Ende des 1. Quartals 2017 sind es 438 (Seite 8 ff). » Karlsruher Konferenz. Diagnose leitet sich aus dem Griechischen ab und meint Unterscheidung und Entscheidung. Im medizinischen Sinn ist eine Diagnose die Feststellung oder Bestimmung einer Krankheit. „Für uns Zahnärzte gehört die Diagnostik zum Alltagsinventar“, sagte Akademie-Direktor Prof. Winfried Walther in seiner Begrüßung zur Karlsruher Konferenz 2017. Die diesjährige Karlsruher Konferenz stellte die zahnärztliche Diagnostik auf den Prüfstand – vier Experten nahmen aktuelle diagnostische Verfahren aus ihrem Fachbereich unter die Lupe und leisteten damit wertvolle Hilfestellung, damit die zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen künftig bessere Entscheidungen treffen. Im Rahmen der Karlsruher Konferenz fand auch diesmal wieder die traditionelle Verleihung des Walther-Engel-Preises statt. Der diesjährige Träger des Preises ist Dr. Ingwert Tschürtz M.A. aus Schwäbisch Gmünd. LZK-Präsident Dr. Torsten Tomppert überreichte dem Preisträger die Auszeichnung. Was es auf der Karlsruher Konferenz sonst noch zu erfahren gab, berichtet Andrea Mader in ihrem Beitrag „Bessere Entscheidungen treffen“ auf Seite 22 ff. » Online. Die Fortbildung genießt in Baden-Württemberg einen besonderen Stellenwert. Mit einem attraktiven Kursangebot für Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie für Zahnmedizinische Fachangestellte trägt auch die KZV BW seit vielen Jahren zum hohen Niveau und zur stetigen Fortbildung in der Zahnmedizin bei. Nun gibt es eine Modernisierung: Das gesamte Kursangebot der vier Bezirksdirektionen kann jetzt online auf einer gemeinsamen Website eingesehen und gebucht werden. Dort lässt es sich getrennt nach Zielgruppen, Themenbereichen und und Regionen durchstöbern. Und nicht nur das: Auch sonst erscheint die Webseite der KZV BW in neuem Licht. „Informativ, übersichtlich und unkompliziert: Die neue Website der KZV BW lässt fast keine Wünsche offen“ und „Der gemeinsame Internetauftritt ist für alle Beteiligten ein großer Schritt nach vorn“, schreibt Ruth Schildhauer in ihrem Beitrag über die neue Webseite (Seite 34 f.). Auch beim Zahnärzteblatt Baden-Württemberg (ZBW) gibt es eine Neuerung. Es ist nun bei Facebook und Twitter vertreten. Durch die Digitalisierung der Medien hat sich das Nutzungsverhalten der Leser grundlegend verändert. „Für die Printmedien sind Auftritte in den sozialen Netzwerken ein gutes Mittel, aktuelle Informationen gezielt zu veröffentlichen und dabei gleichzeitig die Leserschaft besser ans Blatt zu binden“, schreibt Claudia Richter auf Seite 36. » christian.ignatzi@izz-online.de www.zahnaerzteblatt.de ZBW 5/2017

Ausgaben des Zannärzteblatt BW

© by IZZ Baden-Württemberg - Impressum - Datenschutz