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EUROPAWAHL 2024

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ZBW 2/3 2024

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ZBW_2-3/2024 www.zahnaerzteblatt.de 3_EDITORIAL Foto: Pixabay/UschiL Foto: Cornelia Schwarz TITELTHEMA – EUROPAWAHL 2024 Die bisherigen Wahl-Kampagnen des Europäischen Parlaments und der Europäischen Union waren in erster Linie darauf ausgerichtet, Informationen und Materialien zu verteilen – also klassische Info-Kampagnen, die an den Wahltag erinnern und Argumente liefern, warum es sich lohnt, wählen zu gehen. Nach der vergangenen Europawahl 2019 soll nun zum 9. Juni 2024 nicht mehr nur zur Wahl aufgerufen werden, vielmehr ist es den EU-Institutionen ein Anliegen, mit gebündelten Initiativen gemeinsam europaweit die Wahlbeteiligung zu steigern. Ob es gelingt, ist fraglich, denn traurige Realität ist leider, dass die Wahlbeteiligung in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, alarmierend niedrig ist. Die Frage „Warum soll ich überhaupt wählen?“ wird von vielen Bürger*innen gestellt und oft mit einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber dem demokratischen Prozess begründet. Dieser kritische Aspekt verdient zweifellos mehr Aufmerksamkeit und eine eingehende Betrachtung, denn die Tatsache, dass die Wahlbeteiligung verschwindend gering ist, unabhängig davon, um welche Wahl es sich handelt, ist besorgniserregend. Sie ist ein Zeichen dafür, dass viele Bürger*innen das Vertrauen in das politische System verloren haben oder sich nicht ausreichend vertreten fühlen. Dies führt zu einer Entfremdung von der Politik und einem Mangel an Engagement für demokratische Prozesse. Vielleicht helfen die Antworten der ausgewählten Europawahl-Kandidaten aus Baden-Württemberg (Seite 10 ff.) zu zahnmedizinisch relevanten Themen sowie unser Leitartikel, geschrieben von Hendrik Kafsack, EU-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (S. 9), und die kritische Betrachtung durch Dr. Alfred Büttner, Leiter der Abteilung Europa/Internationales der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) (S. 18), Ihr Bewusstsein für die Bedeutung der Europawahl zu schärfen und eine informierte Entscheidung zu treffen. NEUER ÄRZTLICHER DIREKTOR IN FREIBURG Prof. Dr. Fabian Cieplik tritt in große Fußstapfen, indem er das Amt des Ärztlichen Direktors der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg übernimmt. Sein Vorgänger im Amt, Prof. Dr. Elmar Hellwig, hat sich die Zeit genommen, um seinen Nachfolger der ZBW-Leserschaft vorzustellen. In einem exklusiven Beitrag ab Seite 34 können Sie lesen, welche Pläne und Visionen Prof. Cieplik für den Bereich Forschung, Lehre und Krankenversorgung hat, was ihn neben der Arbeit noch beschäftigt und welche Musik zukünftig in seinem Büro laufen wird. THERAPIE PATHOLOGISCHER WURZELRESORPTIONEN Resorptiv bedingte Zahnhartsubstanzdefekte stellen oft Zufallsbefunde im Rahmen der zahnärztlichen Routineuntersuchung dar. Ihr klinisches und röntgenologisches Erscheinungsbild ist sehr heterogen, was die korrekte Diagnosestellung für Zahnärzt*innen erschwert. Im Gegensatz zur physiologischen Resorption von Milchzahnwurzeln handelt es sich bei Resorptionsvorgängen an bleibenden Zähnen immer um pathologische Prozesse, die in der Regel eine therapeutische Intervention erfordern. In unserem Fortbildungsbeitrag ab Seite 26 von Prof. Dr. Matthias Widbiller, Oberarzt, und Martyna Smeda, Assistenzzahnärztin, beide an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Universitätsklinikums Regensburg, soll ein Überblick über mögliche Ursachen, Pathomechanismen, Arten und Therapiemöglichkeiten von Wurzelresorptionen gegeben werden, um im Einzelfall eine individuell optimale Versorgung planen zu können. Cornelia Schwarz »

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