Kursprogrammab März 2025Jetzt onlineanmelden unterfortbildung.kzvbw.deDie chirurgische und implantologischeAssistenz in Theorie und PraxisPD Dr. Dr. Heidrun Schaaf, Gießen• Kurs-Nr.: 25FKM30501• für ZahnmedizinischeFachangestellte• € 290.-7.3.2025Bleaching - Trend in der modernenZahnheilkundeProf. Dr. Karl-Thomas Wrbas, Iris Karcher, Freiburg• 9 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKT30601• für das Praxisteam• € 265.-8.3.2025Zahntrauma: Fit für den zahnärztlichenAlltag und NotfalldienstProf. Dr. Andreas Filippi, Basel• 8 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKZ30502• für Zahnärztinnen / Zahnärzte• € 395.-8.3.2025Endodontie im Milch- und jungenbleibenden GebissDr. Hubertus van Waes, Zürich• 5 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKZ31303• für Zahnärztinnen / Zahnärzte• € 275.-14.3.2025Bohren Sie nur oder infiltrieren Sie schon?Was ist sinnvoll für die Praxis.Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Bern• 7 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKZ30404• für Zahnärztinnen / Zahnärzte• € 325.-15.03.2025Strukturierte Fortbildung: Die Zukunft derZahnmedizin - Digital und datengesteuert,Teil 1-5Prof. Dr. Falk Schwendicke und weitere Dozenten, München• 83 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKZ40701• für Zahnärztinnen / Zahnärzte• € 3.900.-21.-22.03.202516.-17.05.202518.-19.07.202524.-25.10.202514.-15.11.2025Funktionsanalyse in der täglichen Praxisfür Non-CMD-SpezialistenProf. Dr. Axel Bumann, Berlin• 14 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKZ30106• für Zahnärztinnen / Zahnärzte• € 895.-21.-22.03.2025Praktische Einführung in die Oralchirurgie fürAllgemeinzahnärztinnen und AllgemeinzahnärzteProf. Dr. Dr. Peer Kämmerer, Dr. Dr. Diana Heimes, Mainz• 9 Fortbildungspunkte• Kurs-Nr.: 25FKZ30507• für Zahnärztinnen / Zahnärzte• € 595.-22.03.2025FFZ FortbildungsforumZahnärzteMerzhauser Straße 114-11679100 FreiburgFon: 0761 4506-160/-161Fax: 0761 4506-460Mail: fobi-freiburg@kzvbw.deWeb: www.ffz-fortbildung.de
ZBW_2-3/2025www.zahnaerzteblatt.de9_LEITARTIKELVIEL GELEISTET – VIEL ZU TUN!In wenigen Tagen sind rund 60 Millionen Menschen in Deutschlandaufgerufen, ihre Stimme für die Wahl des 21. Deutschen Bundestagsabzugeben. Die Politik steht vor einem Neustart, und damit wächst dieChance, auch die Grundprinzipien einer zukunftsfähigen Gesundheitspolitikzu erneuern.Ass. jur. Christian Finster,Stellvertretender Vorstandsvorsitzender derKassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-WürttembergIn wirtschaftlich und gesellschaftlichunsicheren Zeiten ist es von entscheidenderBedeutung, dass die Politik denMut hat, die Wahrheit zu sagen, aufnotwendige Veränderungen setzt unddarauf vertraut, dass die Bevölkerungdas versteht. Dies gilt besonders auchfür das Gesundheitswesen, einer tragendenSäule unseres Sozialstaats. Als Vorstandsmitgliedder KZV Baden-Württembergerlebe ich täglich, wie komplexdie Anforderungen an eine gute Versorgungsind – und dass die besten Lösungendort entstehen, wo sie auch umgesetztwerden: vor Ort, praxisnah und getragenvon einer starken Selbstverwaltung.STARKE SELBSTVERWALTUNGDie KZV BW ist dafür ein gelungenesBeispiel. Seit der Fusion der vier regionalenKZVen zur heutigen KZV Baden-Württemberg vor 20 Jahren haben wirbewiesen, dass die vertragszahnärztlicheSelbstverwaltung nicht nur effizient,sondern auch innovationsfähig ist.Wir haben Strukturen geschaffen, dieder freiberuflichen Zahnärzteschaft denRücken stärken und gleichzeitig einenwesentlichen Beitrag zur flächendeckenden,qualitativ hochwertigen Patientenversorgungleisten.Doch diese Erfolge stehen nicht außerFrage. Immer häufiger erleben wir politischeVersuche, die Selbstverwaltungzu beschneiden, Entscheidungsprozessezu verengen und die freien Heilberufezu rein ökonomischen Erbringern vonLeistungen herabzustufen. Dabei zeigtdoch die Erfahrung: Der Staat kannund sollte nicht alles selbst regeln. Vielmehrist es die Aufgabe der Körperschaftdes öffentlichen Rechts, mit unsererExpertise vor Ort Lösungen zuentwickeln, die den Bedürfnissen vonPatientinnen und Patienten gerechtwerden und die gleichzeitig die Freiberuflichkeitals Fundament des Berufsstandssichern. Denn wir wissen am besten,wie gute Versorgung organisiertwerden muss – gemeinsam mit denZahnärztinnen und Zahnärzten.RESOLUTIONGleichzeitig jedoch brauchen unsereMitglieder bessere politische Rahmenbedingungen,um mit klarem Fokus aufdie zahnmedizinische Behandlung, undnicht auf die Bewältigung bürokratischerLasten und betriebswirtschaftlicherEngpässe, ihrer Arbeit nachgehenzu können. Die Vertreterversammlungenvon KZV BW und LZK BW habenim vergangenen Herbst mit einer einstimmigverabschiedeten Resolutiondeutlich gemacht, welche Schritte nötigsind, um die Berufsausübung wieder attraktiverund die zahnärztliche Versorgungzukunftsfest zu machen. Die hierenthaltenen Forderungen der Zahnärzteschaftkönnten als gesundheitspolitischesArbeitsprogramm für jede neueRegierung dienen, die die Stärkung derambulanten Versorgung nicht nur inSonntagsreden betont, sondern auchanhand konkreter Maßnahmen verfolgt:Dies umfasst die Abschaffung derBudgetierung, eine Anpassung desGOZ-Punktwerts und den Erhalt desdualen Krankenversicherungssystems,die Förderung einer funktionalen Digitalisierungsowie eine spürbare Reduktionder administrativen Belastung –um nur eine Auswahl davon zu nennen.Überdies fordern beide Körperschaftenein klares Bekenntnis zur Freiberuflichkeitund zur Selbstverwaltung in derzahnärztlichen Versorgung.UNTERNEHMENSGESCHICHTEIn diesem Sinne soll auch die vorliegendeUnternehmensgeschichte der KZVBW verstanden werden, die ganz aktuellveröffentlicht wurde und in diesemZahnärzteblatt vorgestellt wird. Es istkein nostalgischer Rückblick, sondernein politischer Impuls: Sie zeigt, was wirin den vergangenen zwei Jahrzehntenerreicht haben, und sie liefert Antwortenauf die drängenden Fragen der Gegenwartund Zukunft. Wie stellen wirsicher, dass die Selbstverwaltung auchin Zeiten des Wandels stark bleibt? Wieverteidigen wir die Freiberuflichkeit gegenwachsende staatliche Regulierungsbestrebungen?Und wie können wirkünftige Generationen von Zahnärztinnenund Zahnärzten für die Bedeutungdes standespolitischen Engagementsbegeistern?Unsere Antwort ist klar: Die Zukunftliegt in einer starken gemeinsamenSelbstverwaltung. Nur sie kann die notwendigeBalance zwischen staatlichemAuftrag und pragmatischer Umsetzungvor Ort garantieren. Nur sie bringt denpraktischen Sachverstand der Heilberufein politische Entscheidungsprozesseein. Und nur sie schafft Vertrauen, indemsie effizient, bürgernah und veränderungsbereitagiert.Mit dieser Publikation möchten wir Sienicht nur einladen, auf die Errungenschaftender vergangenen 20 Jahre zublicken, sondern auch, gemeinsam mituns, nach vorne zu schauen. Denn esliegt an uns, die Zukunft aktiv zu gestalten:Zum Wohl der Patientinnenund Patienten, zur Stärkung des Berufsstandsund zur Sicherung eines leistungsstarkenGesundheitswesens inDeutschland. Ich wünsche Ihnen eineerkenntnisreiche und inspirierendeLektüre der Unternehmensgeschichteder KZV BW und uns allen die notwendigenpolitischen Weichenstellungenfür ein starkes und krisenfestes Gesundheitssystem!
ZBW_2-3/2025www.zahnaerzteblatt.de6
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