48_NAMEN UND NACHRICHTEN ZBW_5-6/2023 www.zahnaerzteblatt.de AOK Baden-Württemberg NEUES VORSTANDSMITGLIED Zahnmedizinische Patientenberatung NEUER VERWALTUNGSRAT Ende März fand die konstituierende Sitzung des Verwaltungsrats der Zahnmedizinischen Patientenberatung Baden-Württemberg statt. Zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrats wurde Dr. Georg Bach, Freiburg (2. v. r.), bestimmt, der in der vorherigen Legislatur das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden innehatte. Dieses wird nun von Dr. Eberhard Montigel, Heilbronn (l.), bekleidet. Komplettiert wird der Verwaltungsrat durch Dr. Peter Riedel, Waldkirch (2. v. l.), und durch Dr. Bert Bauder (r.). Mit dieser Neubesetzung wurde eine „kleine Zeitenwende“ in der zahnmedizinischen Patientenberatung Baden-Württemberg vollzogen, da diese seit ihrem eigenständigen Bestehen durch Dr. Konrad Bühler geleitet und ausgerichtet wurde. „Kein Bundesland verfügt über mehr Erfahrung auf dem Gebiet der zahnmedizinischen Patientenberatung als unseres“, betont Dr. Georg Bach. „Seit über drei Jahrzehnten erhalten ratsuchende Patientinnen und Patienten hier kompetente und neutrale Antworten auf ihre mannigfaltigen Fragen durch die Beraterinnen und Berater unserer zahnmedizinischen Patientenberatung Baden- Württemberg“. Mit der Neubesetzung des Verwaltungsrats wurde erfolgreich der Weg für schnelle Entscheidungswege und eine erfolgreiche Weiterentwicklung der zahnmedizinischen Patientenberatung Baden-Württemberg gebahnt. PB BW Foto: PB BW Gordana Marsic wird ab dem 1. Januar 2024 neues und zugleich drittes Vorstandsmitglied der AOK Baden- Württemberg. Der Verwaltungsrat der Südwestkasse hat nach intensivem Auswahlverfahren einstimmig die 40-jährige Managerin in das Spitzenamt gewählt. Marsic ist bereits seit 2002 für die AOK Baden-Württemberg tätig – davon 13 Jahre als Führungskraft. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Gordana Marsic eine hervorragend geeignete Persönlichkeit für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten, die neben ihren fachlichen Qualitäten die AOK Baden-Württemberg von der Pike auf kennt“, betont Monika Lersmacher, alternierende Verwaltungsratsvorsitzende und Versichertenvertreterin. Die gebürtige Stuttgarterin Marsic war zuletzt stellvertretende Geschäftsführerin der AOK-Bezirksdirektion Stuttgart-Böblingen. AOK Foto: PB BW Abbildung: IfD-Allensbach
ZBW_5-6/2023 www.zahnaerzteblatt.de 49_NAMEN UND NACHRICHTEN Dienstjubiläum bei der LZK BW PROFI IN SACHEN PRAXISFÜHRUNG Die Landeszahnärztekammer Baden- Württemberg freut sich über das zehnjährige Dienstjubiläum von Simone Kramer. LZK-Direktor Axel Maag ehrte sie im März 2023 in der LZK-Geschäftsstelle für ihre Tätigkeit in der Anerkennung. LZK-Direktor Axel Maag gratulierte Abteilung Praxisführung, Simone Kramer zu ihrem zehnjährigen Dienstjubiläum. dankte ihr für den beruflichen Einsatz und wünschte ihr für die weitere Tätigkeit bei der LZK alles Gute. Simone Kramer kam als gelernte ZFA mit viel Berufserfahrung am 21. März 2013 zur LZK BW, um die Abteilung Praxisführung zu verstärken. Dort berät sie die Zahnarztpraxen in den Bereichen Hygiene und Medizinprodukte, BuS-Dienst, Strahlenschutz, PRAXIS-Handbuch & Navigator und zu vielen weiteren Themen. Sie betreut das BuS-Dienst „Kammermodell“ sowie den Bereich Strahlenschutz mit allen Belangen, die dazugehören, z. B. von der Ausstellung der Fachkundebescheinigung über die Organisation der jährlichen Röntgenfachgespräche mit dem Umweltministerium bis hin zur Beratung bei DVT-Begehungen. Zusätzlich organisiert sie die Sitzungen des LZK-Praxisführungsausschusses. Simone Kramer ist darüber hinaus als betriebliche Ersthelferin und Brandschutzhelferin für ihre Kolleginnen und Kollegen im Einsatz. CR Foto: C. Richter Daten sind Geheimsache ARZNEIMITTELRESTE IN DER UMWELT Arzneimittel sollen im Körper wirken. Doch je nach Präparat werden bis zu 90 Prozent des enthaltenen Wirkstoffs unverändert wieder ausgeschieden und gelangen ins Abwasser. Kläranlagen fangen laut Umweltbundesamt nur einen Teil der Substanzen ab. In Gewässern seien Arzneimittel daher ebenso nachzuweisen wie im Trinkwasser. Zwar müssen die Hersteller Studien zu Umweltverhalten und -toxizität durchführen. Publik werden die Ergebnisse jedoch kaum. „Umweltbehörden und Öffentlichkeit kommen an die Daten oft nicht heran”, erklärt die Juristin und Umweltwissenschaftlerin Kim Teppe. Effektiver Gewässerschutz sei daher erheblich erschwert. Anders als bei Industriechemikalien müssen Hersteller bisher nur bei den Zulassungsbehörden Daten einreichen und können sich auf umfangreiche Ausnahmen berufen, sodass oft gar keine Daten vorgelegt werden, wie Teppe erklärt. dpa Abbildung: Adobe Stock/James Thew SÜßIGKEITEN VERÄNDERN DAS GEHIRN Abbildung: Adobe Stock/oleksandr.info Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung haben nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, auch weiterhin genau diese Lebensmittel konsumieren zu wollen. Durch den Konsum wird besonders das dopaminerge System aktiviert, also die Region im Gehirn, die für Motivation und Belohnung zuständig ist. „Unsere Messungen der Gehirnaktivitäten haben gezeigt, dass sich das Gehirn durch den Konsum von Pommes und Co. neu verdrahtet. Es lernt unterbewusst, belohnendes Essen zu bevorzugen. Durch diese Veränderungen im Gehirn werden wir unbewusst immer die Lebensmittel bevorzugen, die viel Fett und Zucker enthalten“, erklärt Marc Tittgemeyer, der die Studie leitete. MPI
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