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Berater aus Berufung und Leidenschaft

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Ausgabe 2/2019

Kursprogramm Februar -

Kursprogramm Februar - März 2019 Jetzt online anmelden unter fortbildung.kzvbw.de Digitaler Workflow - Ist in aller Munde! (Kurs-Nr.: 19FKT20507) Michaela Groschke € 145.- (Zahnärztin/Zahnarzt) 5 Fortbildungspunkte € 95.- (ZFA/Mitarbeiter/-in) Direkte und indirekte Restaurationen aus Komposite (Kurs-Nr.: 19FKZ30608) Prof. Dr. Ivo Krejci, Genf (für Zahnärztinnen/Zahnärzte) € 940.- 18 Fortbildungspunkte Mitarbeitergespräche: regelmäßig, wertschätzend, zielführend (Kurs-Nr.: 19FKZ21010) Petra C. Erdmann, Dresden (für Zahnärztinnen/Zahnärzte) € 225.- 8 Fortbildungspunkte EXTRUSION - REPLANTATION - INTERAKTION (Kurs-Nr.: 19FKZ30511) Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf (für Zahnärztinnen/Zahnärzte) Robert Svoboda, Düsseldorf € 595.- 9 Fortbildungspunkte Moderne zahnerhaltende Chirurgie - Es müssen nicht immer Implantate sein (Kurs-Nr.: 19FKZ30530) Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (für Zahnärztinnen/Zahnärzte) € 335.- 8 Fortbildungspunkte Das optimale Therapiekonzept bei Nichtanlagen von Zähnen - Milchzahnerhalt, orthodontischer Lückenschluss oder Implantatkrone? (Kurs-Nr.: 19FKZ30212) Prof. Dr. Dr. Bernd Lapatki, Ulm (für Zahnärztinnen/Zahnärzte) € 255.- 5 Fortbildungspunkte CEREC Software-Update für Ihre Praxis - Tipps und Tricks für CEREC Restaurationen (Kurs-Nr.: 19FKT31807) Angela Schmidt, Langensendelbach (für das Praxisteam) Dr. Andreas Ender, Zürich € 295.- (Zahnärztin/Zahnarzt) 9 Fortbildungspunkte € 225.- (ZFA/Mitarbeiter/-in) Strukturierte Fortbildung ENDODONTOLOGIE, Teil 1+2 (Kurs-Nr.: 19FKZ40101) Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Elmar (für Zahnärztinnen / Zahnärzte) Hellwig, Freiburg € 2.900.- 77 Fortbildungspunkte FFZ Fortbildungsforum Zahnärzte Merzhauser Straße 114-116 79100 Freiburg (für das Praxisteam) 20.02.2019 08.03.2019 09.03.2019 23.03.2019 30.03.2019 30.03.2019 05.04.2019 06.04.2019 22.05. - 25.05.2019 17.10. - 19.10.2019 Fon: 0761 4506-160/-161 Fax: 0761 4506-460 Mail: info@ffz-fortbildung.de Web: www.ffz-fortbildung.de

Leitartikel 7 „Wir beraten Patienten besser und neutraler“ Kaum jemand verfügt über einen derartigen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der zahnärztlichen Patientenberatung wie dies die baden-württembergische Zahnärzteschaft tut. Bereits Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts erkannten Kolleginnen und Kollegen aus unserem Bundesland den enormen Bedarf an einer unabhängigen, neutralen und vor allem kompetenten Beratung für unsere Patienten. Damals wurden bereits die wesentlichen Voraussetzungen für ein allgemein anerkanntes und akzeptiertes, ablaufgleiches Verfahren für die zahnärztliche Patientenberatung geschaffen, welches dann von den damals auf diesem Gebiet tätigen Institutionen (LZK BW, BZKen, IZZ und den vier KZVen Freiburg, Karlsruhe, Tübingen und Stuttgart) angewandt wurde. Ein weiterer Meilenstein für die Patientenberatung in unserem Bundesland war die Überführung aller diesbezüglichen Aktivitäten in eine gemeinsame Organisation, die von den beiden zahnärztlichen Körperschaften Baden-Württembergs getragen wird: Die zahnärztliche Patientenberatung Baden-Württemberg in der heutigen Form war geboren! Und diese neue Organisationsform hat sich überaus bewährt, sie ist effizient und hat sich als schlagkräftig erwiesen. Mit knapp 6000 Beratungen wird in Baden- Württemberg ein gutes Sechstel sämtlicher in Deutschland dokumentierter Patientenberatungen geleistet. Unsere Kolleginnen und Kollegen konnten mit ihrem reichen Erfahrungsschatz und einem hohen Engagement die nunmehr bundesweit zur Anwendung kommende Dokumentation der Beratungsergebnisse ganz wesentlich weiterentwickeln und verbessern. Um es etwas salopp zu formulieren: Baden-Württemberg ist bundesweit eine „große Nummer“ bei der zahnärztlichen Patientenberatung. Dieser Aspekt ist sehr erfreulich, aber eben nur einer von vielen. Viel wichtiger indes ist, dass die badenwürttembergische zahnärztliche Kollegenschaft vor fast drei Jahrzehnten einen Handlungsbedarf unmittelbar erkannt hat und sich diesem Problem überaus kompetent und engagiert gestellt hat – mit dem klaren Fokus auf unsere Patienten. Die auf dem Gebiet der Patientenberatung gebotene Neutralität, die anfänglich noch von dritter Seite infrage gestellt worden war, wurde und wird seitens unserer in Telefonberatung und persönlicher Zweitmeinung involvierten Kolleginnen und Kollegen zweifelsfrei geleistet und dies statistisch über dreißig Mal pro Arbeitstag. Ein beredter Beweis dafür, dass dies auch andernorts anerkannt und gewürdigt wird, ist die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der in unserem Bundesland erfolgten Patientenberatungen auf Empfehlung der Krankenkasse zustande kommt, für mich tatsächlich ein „Ritterschlag“ für die zahnärztliche Patientenberatung Baden-Württemberg. Trotzdem: Wir sind nicht alleine auf dieser Welt bei der zahnärztlichen Patientenberatung, es gibt eine durchaus erhebliche Anzahl an Mitbewerbern, die sich auf diesem Gebiet tummeln. Deren Fokus indes ist ein gänzlich anderer; hier steht oftmals die Darstellung negativer Ergebnisse und vermeintlicher Fehlentwicklungen im Vordergrund. Hier gilt es Fundiertes entgegenzusetzen und statt Vermutungen und Interpretationen schlichtweg Fakten zu präsentieren. Vor diesem Hintergrund hat sich die Entscheidung der beiden Trägerkörperschaften LZK und KZV Baden-Württemberg, sich an der bundesweiten Dokumentation zu beteiligen nicht nur bewährt, sondern auch als vorausschauend-positiv erwiesen. Ganz wesentliche Vorwürfe konnten durch unsere – inhalts- und zahlenmäßig überaus überlegenen – Erkenntnisse nicht nur entkräftet, sondern im Sinne der gesamten Zahnärzteschaft korrigiert werden. Dies grundsätzlich zu tun war richtig, noch wichtiger erscheint mir jedoch der Aspekt, dass hierbei klar dargestellt werden konnte: Besser und neutraler beraten als wir kann es niemand. Nicht unerwähnt lassen möchte ich hier: Wir Zahnärztinnen und Zahnärzte in Baden-Württemberg leisten auf dem Gebiet der zahnärztlichen Patientenberatung bezüglich der Anzahl von Beratungen mehr als es die sogenannte Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) bundesweit tut. Und ich darf anfügen: Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir es auch inhaltlich besser tun. Neben der täglichen Arbeit für die zahnärztliche Patientenberatung Baden-Württemberg wird somit die Weiterentwicklung dieses bundesweiten Dokumentationssystems und weiterhin eine hohe Präsenz und Engagement auf Bundesebene auf unserer Agenda stehen. Dr. Georg Bach Stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates der Zahnärztlichen Patientenberatung Baden-Württemberg www.zahnaerzteblatt.de ZBW 2/2019

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