42 Fortbildung Abb. 15a Abb. 17a Abb. 15b Abb. 16 Bildausschnitt. Darstellung des relevanten Bildausschnitts bei einem Patienten mit Zustand nach Frontzahntrauma (a), und nach Bildbearbeitung (u. a. zur Abstimmung der Helligkeit und Kontraste des Bildes) mit einer Software wie z. B. Photoshop zum besseren Hervorheben des Farbunterschieds an 51 (b). Screenshot eines Handys in der Einstellung im „Pro-Modus“. Hier besteht die Möglichkeit verschiedenste Einstellungen (z. B. White-Balance, Fokus, ISO, usw.) einzeln anzupassen. Abb. 17b Fotografische Gegenüberstellung eines Fotos mittels Spiegelreflexkamera/Makroobjektiv 00 mm/Ringblitz (a) und eines mittelklassigen Smartphones im Automatikmodus (b). Die Qualität des Smartphonefotos ist im Vergleich erstaunlich hoch. Abb. 18a Abb. 18b Fotos: ZA Mourad Bildbearbeitung. Bei der dentalen Fotografie mithilfe eines Smartphones ist die Bearbeitung (Auswahl des relevanten Bildausschnitts, Anpassung der Ausrichtung, Abstimmung der Helligkeit und Kontraste des Bildes) der Bilder gut möglich und sogar leichter und schneller als bei einer Spiegelreflexkamera, da die Bildbearbeitung direkt nach der Aufnahme am Display erfolgen kann, ohne das Foto zur Bildbearbeitung vorher auf einen Computer zu importieren. dungsbereiche nicht zu unterschätzen. Auch wenn eine Spiegelreflexkamera mit einem Makroobjektiv (z. B. 100 mm) sowie einem Ringblitz unter Nutzung von Hilfsmitteln wie Spiegel, Retraktoren und Kontrastoren für die Zahnarztpraxis besonders zu empfehlen ist, bietet auch das Smartphone einige Vorteile und kann je nach Anwendungsbereich und -zweck ausreichend gute Dentalfotos liefern. Mhd Said Mourad Zahnarzt Abt. für Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde Universitätsmedizin Greifswald ZA Mhd Said Mourad, Dr. Julian Schmoeckel, Abteilung Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde, ZZMK, Universitätsmedizin Greifswald Dr. Julian Schmoeckel Oberarzt Abt. für Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde Universitätsmedizin Greifswald ZBW 4/2020 www.zahnaerzteblatt.de
Kommunikation 43 Die neue Chefredakteurin des Zahnärzteblatts Baden-Württemberg stellt sich vor „Ich schätze die Vielseitigkeit meiner Arbeit“ Seit Anfang dieses Jahres hat das Informationszentrum Zahngesundheit (IZZ), das im Laufe dieses Jahres in Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit (IZM) umbenannt wird, eine neue Leitung. In dieser Funktion übernahm Cornelia Schwarz auch die Chefredaktion des Zahnärzteblatts Baden-Württemberg (ZBW). In den Vertreterversammlungen hat sich die Journalistin und PR-Fachfrau, die an der Universität Bamberg Germanistik und Psychologie studierte, bereits vorgestellt. Nachfolgend erfahren wir noch etwas mehr über die dreifache Mutter. Welche militärische Leistung bewundern Sie? Den Aufstand im Warschauer Ghetto. Was ist Ihre positivste Eigenschaft? Empathie. Und welche Ihre negativste? Leider muss ich immer wieder gegen meine Ungeduld kämpfen. Ihr*e Lieblingsheld*in in der Geschichte? Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg, weil er den Mut zum Widerstand hatte, seinen Irrtum erkannte und seinen bisherigen Weg mit allen Konsequenzen, die das mit sich brachte, verließ. Welchen Zeitgenossen würden Sie gerne persönlich kennenlernen? Benjamin Netanjahu, um mit ihm über die Siedlungspolitik Israels zu sprechen. Wer ist ihr persönliches Vorbild? Es gibt einige Menschen, die ich aufgrund ihres geraden und aufrechten Verhaltens bewundere. Die Personen, die mich persönlich wohl am meisten geprägt haben, waren meine Mutter und mein Vater. Und auch über den Tod hinaus bleiben wir wahrscheinlich immer die Kinder unserer Eltern, ganz gleich, was das für jeden einzelnen bedeutet. Ihr*e Lieblingsmaler*in? Banksy. Ihr*e Lieblingskomponist*in? Da gibt es zwei: Johann Sebastian Bach und Dieterich Buxtehude, deren Werke ich nicht nur gerne höre, sondern die ich auch selbst sehr gerne auf der Kirchenorgel oder dem Klavier spiele. Welche geschichtliche Gestalt verabscheuen Sie am meisten? Adolf Hitler. Welche Reform bewundern Sie? Das Prinzip der Krankenversicherung. Ein Wunsch, der unbedingt noch in Erfüllung gehen sollte? Weltfrieden wäre schön …. Ihr größer Irrtum, wenn es um Wesentliches wie Familie, Liebe, Freunde oder Beruf geht? Dass sich Dinge verändern, wenn nur genügend Zeit darüber streicht. Welchen anderen Beruf könnten Sie sich heute noch für sich vorstellen? Rechtsanwältin. Woran glauben Sie? An das Gute und an die Liebe – vergleiche 1. Johannes 4, 16b. Welches Buch liegt derzeit an Ihrem Bett? Matthias Polityckis Werk „Haltung finden“. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Drei Dinge: Ich genieße meine Familie und Freunde, ich liebe es, mit unserem Hund im Wald joggen zu gehen und abends ein gutes Glas Wein zu trinken und ein noch besseres Buch in der Hand zu halten. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit? Die Vielseitigkeit und die Möglichkeit, mit interessanten Menschen zusammenzukommen und Dinge zu bewegen. Und was nicht? Wenn ich mit einem manipulativen Gegenüber konfrontiert bin. Welche Eigenschaft schätzen Sie an Ihren Mitmenschen am meisten? Aufrichtigkeit, Mut und die Größe, begangene oder unterlaufene Fehler einzugestehen. www.zahnaerzteblatt.de ZBW 4/2020
Laden...
Laden...
Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit Baden-Württemberg (IZZ)
Haus: Heßbrühlstraße 7, 70565 Stuttgart
Post: Postfach 10 24 33, 70200 Stuttgart
Telefon: 0711 222 966 0
Fax: 0711 222 966 20
presse@izzbw.de
Eine Einrichtung der Kassenzahnärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg
& der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg
© by IZZ Baden-Württemberg - Impressum - Datenschutz