16_TITELTHEMA ZBW_1/2023 www.zahnaerzteblatt.de 50 Jahre Zahnärzteblatt Baden-Württemberg STIMMEN ZU EINEM HALBEN JAHRHUNDERT ZBW Im Januar 1973 erschien die erste Ausgabe des Zahnärzteblattes Baden- Württemberg. Und trotz zahlreicher Veränderungen im Lauf der Jahre ist es nach wie vor das wichtigste Sprachrohr für die Zahnärzteschaft Baden-Württemberg. Welche Bedeutung der runde Geburtstag, das 50-jährige Bestehen der Zeitschrift für die Menschen in Baden-Württemberg hat, lesen Sie hier. Foto: SM BW Manfred Lucha MdL Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Die zahnärztliche Versorgung im Land liegt mir sehr am Herzen. Das Zahnärzteblatt Baden-Württemberg schätze ich deshalb als wichtige und fundierte Informationsquelle, etwa zu aktuellen Aspekten der zahnärztlichen Berufstätigkeit und den bundespolitischen Aktivitäten der Zahnärzteschaft. Der Zugang zu Informationen und deren Verlässlichkeit hat sich in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt. Umso wichtiger sind daher seriöse Quellen – wie das Zahnärzteblatt. Zum 50. Geburtstag Ihres Blattes darf ich Ihnen deshalb meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen. Machen Sie auch künftig weiter so. Foto: F. Kraufmann Dr. Torsten Tomppert Präsident der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg und Herausgeber des ZBW Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (zum 1.1.2023) Das Zahnärzteblatt Baden-Württemberg ist eine Institution und weit mehr als das „Pflichtorgan“ der Zahnärzteschaft im Land. Seit 50 Jahren liefert es exklusiv alle relevanten Informationen zu LZK und KZV, zu Berufspolitik und Fortbildung. Auch in der heutigen vielfältigeren Medienlandschaft behauptet es sich erfolgreich im Kampf um Aufmerksamkeit. Mit Anpassungen wie dem neuen Layout machen wir das ZBW modern und interessant und blicken inhaltlich über den Tellerrand, ohne unsere Kernthemen zu vernachlässigen. Auch in Zukunft gilt für unser ZBW: Gedruckt oder online – es bleibt spannend! Dr. Ute Maier Vorsitzende des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und Herausgeberin des ZBW (bis 31.12.2022) Das Zahnärzteblatt Baden-Württemberg (ZBW) ist weit mehr als nur ein Mitgliedermagazin. Mit der großen Bandbreite an aktuellen Themen, ergänzt um die Beilagen „Praxisteam aktuell“ und „Patient aktuell“ hat sich das ZBW zu einer zahnärztlichen Fachzeitschrift entwickelt, die wissens- und lesenswerte Informationen in einem modernen Design aufbereitet. Neue Entwicklungen zu erkennen und darauf zu reagieren – das ist dem ZBW immer gut gelungen. Dazu gratuliere ich sehr herzlich! Zum goldenen Jubiläum wünsche ich weiterhin viel Kreativität, Professionalität und Offenheit in der Redaktion und dazu eine kritische Leserschaft. Foto: M. Stollberg Foto: M. Stollberg Dr. Bert Bauder stv. Präsident der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg Als ich mich 1988 in Mannheim niedergelassen habe, flatterte mir jeden Monat ein Heftchen ins Haus, in dem Standespolitik, Fortbildung, Kultur, Geburtstage und nette Geschichtchen aus dem „Ländle“ dargeboten wurden. Mir gefiel sofort das etwas heimelige (nicht zu verwechseln mit provinziell) Ambiente, das diese Zeitschrift, bei aller Information, vermittelte. Besonders gut fand ich, dass die die Standespolitik in Baden-Württemberg prägenden Kolleginnen und Kollegen dort mit Wort und Bild ein Sprachrohr hatten. Diese Artikel brachten mich in die Standespolitik. Heute, fast 35 Jahre später, bin ich selbst einer dieser Kollegen, die von Zeit zu Zeit mit Text und Bild im ZBW auftauchen. Vielleicht geht es ja jungen Kollegen*innen wie mir damals und sie finden dadurch auch den Weg in die Standespolitik. Dann wären aus meiner Sicht die nächsten 50 Jahre des ZBW gesichert und in guten Händen. Alles Gute zum Fünfzigsten, liebes ZBW.
ZBW_1/2023 www.zahnaerzteblatt.de 17_TITELTHEMA Foto: M. Stollberg Dr. Hans Hugo Wilms Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Als ich 1991 zum Öffentlichkeitsreferenten des Landesverbands der vier KZVen in Baden-Württemberg benannt wurde, trug man mir als Hauptaufgabe auf, für eine ausgewogene Berichterstattung zwischen den Schwesterkörperschaften im ZBW zu sorgen. Der damalige Direktor der LZK Johann Glück hatte über den damaligen Leiter des IZZ Johannes Clausen einen großen Einfluss auf die Gestaltung des ZBW. Deshalb wurde ich von den beiden zu einem Abendessen in einem erstklassigen Restaurant in Nordbaden geladen, wo man mich mit dem Spruch „Sie von der Gotthard-Nordrampe“ in Anspielung auf meinen Praxisstandort an der Schweizer Grenze begrüßte und mir bei exzellentem Rotwein die Gepflogenheiten und den Umgang miteinander klarzumachen versuchte. Das gleiche Spiel wiederholte sich ein paar Wochen später, als mich die beiden damaligen schwergewichtigen Vorsitzenden der KZV Stuttgart zu nachtschlafender Zeit in die Mitte nahmen und bei dem gleichen Getränk wie oben darauf hinwiesen, dass die „Musik“ für die KZVen des Landes in Stuttgart gespielt wird und nicht in den Provinzen. Dergestalt vorbereitet und indoktriniert machte ich mich an die Arbeit und sondierte ein Jahr lang zuhörend das Prozedere bei der Erstellung des ZBW. Es folgte die erste Herausforderung bezüglich der Gestaltung der Titelseite, die bis dahin eine Werbung zierte. Mit dem Argument, dass dies finanzielle Vorteile habe, beharrte man auf Beibehaltung, wohingegen ich mich dafür starkmachte, die Titelseite bildlich so zu gestalten, dass zweifelsfrei zu erkennen ist, dass es sich um ein Printmedium der Zahnärzteschaft Baden-Württembergs handelt. Mit Unterstützung von Johannes Clausen gelang dies letztendlich. Es folgten viele layouttechnische Weiterentwicklungen im Laufe der Jahre, die die gemeinsame Redaktion von KZV, LZK und IZZ erarbeitet, umgesetzt und damit das ZBW bundesweit zu einem viel beachteten Heft im zahnmedizinischen Blätterwald gemacht hat. Das Austarieren einer ausgewogenen Berichterstattung, anfänglich auch zwischen den vier KZVen, nun zwischen KZV und LZK, war und ist eine Herausforderung, die Fingerspitzengefühl und Standhaftigkeit erfordert. Entscheidend dabei war und ist, das Interesse der Leserschaft zu wecken und Informationen „rüberzubringen“, eine Aufgabe, die im Zeitalter der Digitalisierung immer schwieriger wird. Foto: Xenia Leidig Dr. Ute Leidig MdL Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Dem Zahnärzteblatt Baden-Württemberg wünsche ich zum 50. Geburtstag alles Gute. Wie wenige andere Medien vereint das Zahnärzteblatt den Spagat, die Zahnärzteschaft in Baden-Württemberg über ihre Berufsausübung zu informieren, aber auch berufspolitische Themen in der zahnärztlichen Versorgung aufzugreifen und damit uns alle zum Diskurs anzuregen. Dabei berücksichtigen Sie die wichtigsten Themen für uns hier in Baden-Württemberg. Für die Zukunft wünsche ich dem Zahnärzteblatt Baden-Württemberg und allen Mitwirkenden, die dahinterstehen, weiterhin viel Erfolg. Foto: L. Lux Petra Krebs MdL Sprecherin für Soziales, Gesundheit und Pflege Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Baden-Württemberg Das Zahnärzteblatt Baden-Württemberg ist ein unverzichtbares Medium in Sachen Gesundheitspolitik, Vernetzung und Entwicklungen der Zahnmedizin für Zahnärzte. Es dient auch Fachfremden als wertvoller Ratgeber für Fragen rund um die Gesundheit. Denn der Einsatz für die Zahngesundheit ist nicht nur bedeutend für den Mund, sondern beeinflusst die Gesundheit des gesamten Körpers und das Wohlbefinden der Menschen und setzt nicht zuletzt den Goldstandard für gelingende Prävention. Zum 50-jährigen Jubiläum gratuliere ich den Verantwortlichen ganz herzlich und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Foto: M. Stollberg Jochen Haußmann MdL Parlamentarischer Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender sowie gesundheitspolitischer Sprecher FDP/DVP im Landtag Baden-Württemberg Seit 50 Jahren sorgt das Zahnärzteblatt Baden-Württemberg für eine professionelle und aktuelle Berichterstattung aus Zahnmedizin, Gesundheit, Politik, sozialem Engagement und vielerlei weiteren Themen. Mit diesen vielfältigen Beiträgen ist das Magazin als Informationsplattform für relevante Entwicklungen der Zahnmedizin und die Gesundheitspolitik in Baden-Württemberg nicht mehr wegzudenken. Ich gratuliere der Redaktion zum 50-jährigen Bestehen und wünsche auch für die nächsten Jahre alles Gute und viel Erfolg.
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