CHON AL VER- AHLT? Mach den WahlCheck Gesundheit! Die Landtagswahl am 14. März 2021 stellt die Weichen für die weitere politische Entwicklung in Baden-Württemberg in den kommenden fünf Jahren. Doch was sehen die Programme der Parteien im Land für den Bereich der Gesundheitsversorgung vor? Und wie stehen Sie persönlich zu diesen Positionen? Damit sich alle fachlich interessierten Personen einen Überblick verschaffen können, bietet die Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW) den bewährten WahlCheck Gesundheit zur Landtagswahl 2021 an. www.wahlcheck-gesundheit.de Der WahlCheck Gesundheit ist ein Online-Frage-und-Antwort-Tool, das Ihnen zeigt, mit welchen Parteien Sie in gesundheitspolitischen Fragen die größte Übereinstimmung haben. Dazu haben uns alle im Landtag vertretenen Parteien (GRÜNE, CDU, AfD, SPD, FDP) sowie DIE LINKE 15 Fragen beantwortet. Den WahlCheck Gesundheit zur Landtagswahl in Baden-Württemberg können Sie ab Anfang Februar 2021 nutzen. Der WahlCheck Gesundheit ist ein Projekt der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW).
Berufspolitik 13 Vertreterversammlung der KZV BW am 27. November 2020 Beachtliche Erfolge, aber auch einige Wermutstropfen Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden- Württemberg im Krisenmodus: Während die Sommer-VV bereits auf einen größeren Tagungsort ausweichen musste, konnte Ende November 2020 aufgrund der aktuellen Pandemielage nur noch online getagt werden. Neben einem neuen Format standen die Coronapandemie und ihre Folgen für den zahnärztlichen Berufsstand und die Strukturen der Selbstverwaltung auch inhaltlich im Zentrum der Beratungen. Dabei konnte ganz aktuell auf sichtbare Erfolge der Standesorganisationen im Einsatz für die Zahnärztinnen und Zahnärzte verwiesen werden. Pandemie. Die Auswirkungen von Corona nicht nur auf den Berufsstand, sondern auf die gesamte Gesellschaft beschrieb Dr. Ute Maier, Vorstandsvorsitzende der KZV BW, in ihrem gesundheitspolitisches Statement. Man befinde sich in einer noch nie dagewesenen Situation, sowohl was die gesundheitlichen Gefahren durch das Virus als auch die gegenwärtigen politischen Maßnahmen zur Abwehr desselben betreffe. Dr. Maier machte deutlich: „Die von vielen bemühte Einschränkung bedeutet für andere: Leben.“ Daher seien gerade in diesen Zeiten Werte wie Rücksichtnahme und Fürsorge wichtig. Vertreterversammlung vor dem Monitor. Die Herbst-VV der KZV BW fand im Pandemiejahr online statt. Die Vertreterversammlung am 27. November des vergangenen Jahres war, wie der Vorsitzende der Vertreterversammlung Dr. Dr. Alexander Raff betonte, „die erste Video-VV in der Geschichte der KZV Baden-Württemberg“. Nach Monaten der Pandemie befinde man sich „weit weg von einer Normalität unseres Lebens“. Besonders spürbar seien die Auswirkungen auch für die Arbeit im vertragszahnärztlichen Ehrenamt: Die Einschränkungen unterbinden den wichtigen persönlichen Austausch, die Vertreterversammlung sei in diesem Sinne „keine Versammlung, sondern lediglich eine Ansammlung“. Standespolitische Willensbildung falle schwerer im digitalen Format. Gleichwohl sei der „digitale Schub, der dank der Pandemie durch unsere Gesellschaft weht“, auch mit Chancen verbunden, die für die Arbeit des Ehrenamts nutzbar gemacht werden könnten. Während sich die mitgliederöffentlichen Vertreterversammlungen in normalen Zeiten ganz wesentlich auf die gewählten Delegierten beschränkten, konnte Dr. Dr. Raff dieses Mal 18 Kolleginnen und Kollegen als Zuschauer begrüßen, die die Beratungen online mitverfolgten. In diesem Sinne könnte das digitale Format ein niederschwelliger Einstieg sein und eine engere Anbindung weiterer interessierter Zahnärztinnen und Zahnärzte an Ehrenamt und Standespolitik ermöglichen. Foto: H. Simon-Denoix Geschlossenheit. Auch für die Vertragszahnärzteschaft sei das Virus eine beispiellose Herausforderung. Die Folgen der Krise seien in den Praxen spürbar und hätten die Praxen vor große Herausforderungen gestellt. Es dürfe trotz der nun wieder sprunghaft steigenden Infektionszahlen unter keinen Umständen einen erneuten Lockdown für die Praxen wie nach Gründonnerstag 2020 geben. Zentral für den erfolgreichen Einsatz im Sinne des Berufsstands sei deshalb, dass man gerade in Krisenzeiten wie jetzt geschlossen agiere. Unterstützung. Leider sei die Vertragszahnärzteschaft weiterhin von zusätzlichen Maßnahmen ausgenommen, etwa was die Beschaffung von Schutzausrüstung durch Bund oder Land betreffe. „Die großspurige Ankündigung von Gesundheitsminister Spahn über das Beschaffungswesen die Praxen bei der Versorgung mit Schutzausrüstung zu unterstützen, ist vom Winde verweht“, betonte Dr. Ute Maier rückblickend. Die Beschaffung über das Gesundheitsministerium habe überhaupt nicht funktioniert, woraufhin sich die KZV BW sowie www.zahnaerzteblatt.de ZBW 1/2021
Laden...
Laden...
Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit Baden-Württemberg (IZZ)
Haus: Heßbrühlstraße 7, 70565 Stuttgart
Post: Postfach 10 24 33, 70200 Stuttgart
Telefon: 0711 222 966 0
Fax: 0711 222 966 20
presse@izzbw.de
Eine Einrichtung der Kassenzahnärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg
& der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg
© by IZZ Baden-Württemberg - Impressum - Datenschutz